Nachhaltigkeit ist in der DNA der ISA verankert
«Aufgrund unserer umfassenden Kontrolle der Lieferkette ab Stufe Baumwolle können wir Nachhaltigkeit gezielt steuern und tracken», sagt Thomas Sallmann. Bei der Auswahl neuer Lieferanten hat Nachhaltigkeit denselben Stellenwert wie der Preis für die Thurgauer, was zu langjährigen Partnerschaften führt, die ebenfalls nachhaltig sind.
Mit eigener Produktion zeigt die ISA bodywear auch im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit einen hohen Einsatz. «Wir sind für unsere eigenen Mitarbeitenden in der Produktion verantwortlich, garantieren einen sicheren Arbeitsplatz. Dies im Unterschied zu Lohnbetrieben, wo die Mitarbeitenden bei fehlenden Aufträgen schnell entlassen werden.», so der Co-CEO. Bereits in Nachhaltigkeit investiert zu haben, als dies noch kein Megatrend war, zeigt das langfristige ISA-Engagement. So produzieren die Thurgauer seit Jahrzehnten sowohl in der Schweiz als auch in Portugal, haben 1992 die erste Bio-Cotton-Kollektion eingeführt, gehören seit 2009 zu den Faitrade-Partnern und nutzen seit 2013 Solarstrom.
«Bei den Zertifikaten gibt es einen regelrechten Dschungel. Wir sind im Besitz der wichtigsten und anerkanntesten in allen Teilbereichen», erklärt Thomas Sallmann. «Für die Konsumenten, wie auch für die Branche, ist die grosse Vielfalt an unterschiedlichen Labels verwirrend, weil deren Ansatz nicht immer auf den ersten Blick verständlich ist. Wir appellieren an die Konsumenten, Labels zu hinterfragen, da Aspekte wie Transportkosten und Langlebigkeit der Produkte oft nicht berücksichtigt werden», so Sallmann. Bei ISA-Produkten kann man sicher sein: Da ist auch das drin, was draufsteht.
Ihre Nachhaltigkeit steuert die ISA bodywear auch über ihren Lieferkettenansatz – sie vermeidet unnötige Transportwege und generiert wo immer möglich Wertschöpfung in der Schweiz, ihrem grössten Absatzmarkt. «Das neue Beschaffungsgesetz des Bundes berücksichtigt ebenfalls Nachhaltigkeit, was uns wieder Chancen in internationalen Ausschreibungen nach WTO-Richtlinien eröffnet, etwa bei der Armee-Wäsche», gibt Thomas Sallmann ein Beispiel.
Wirtschaftliche, ökologische und soziale Verantwortung
Als traditionsreiches Schweizer Textilunternehmen mit eigener Strickerei bleibt die ISA bodywear dem Wirtschaftsstandort Schweiz treu. «In unseren Produkten steckt so viel unmittelbare Schweizer Wertschöpfung wie möglich, während der Rest der Fertigung von unserer Tochter Jerisa in Portugal übernommen wird», sagt Thomas Sallmann.
«ISA bodywear und unsere Geschäftspartner wie die Textildruckfirma E. Schellenberg sind denselben sozialen Verantwortungen und Qualitätsstandards verpflichtet», betont Sallmann. «Wir sind Partner des Max-Havelaar-Fairtrade-Baumwollprogramms und beziehen bis zu 15 Prozent unseres Baumwollbedarfs über die Stiftung», gibt er ein Beispiel. Und: Sämtliche verwendeten Stoffe und Zutaten sind nach dem OekoTex-Standard 100 zertifiziert; am Standort Jerisa Portugal werden 100 Prozent der Prozessenergie durch eine eigene Solaranlage produziert.
Arbeitgeber-Werte und Swissness
Qualität und Nachhaltigkeit prägen nicht nur alle ISA-Produkte, sondern auch ihre Unternehmenspolitik. «Wir haben uns auf die Produktionsstandorte Schweiz und Portugal konzentriert und sind die letzte Schweizer Marke mit eigener Strickerei», unterstreicht Thomas Sallmann. «Unsere Mitarbeiter in Amriswil und Porto geniessen moderne, sichere und faire Arbeitsbedingungen.» Der portugiesische Tochterbetrieb Jerisa ist übrigens BSCI-zertifiziert und erfüllt somit die Kriterien der «Business Social Compliance Initiative».
Flexibilität
Da die gesamte Wertschöpfungskette in der Hand einer Schweizer Firma mit kurzen Produktionswegen liegt, kann die ISA bodywear höchste Flexibilität auch bei kurzfristigen Spezialwünschen, Zusatzauflagen oder Anpassungen gewährleisten. «Unser Angebot versteht sich nicht als anonyme Massenlieferung, sondern als partnerschaftliche Geschäftsbeziehung», unterstreicht Thomas Sallmann. Sollte also beispielsweise ein KMU kurzfristigen Bedarf nach gelabelter Berufskleidung haben oder ein Verein am Wochenende in einheitlich bestickten Poloshirts auftreten wollen – die ISA bodywear machts möglich.
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Schweizer Anbieter für Schweizer Militärausrüstung
«Als Schweizer Unternehmen haben wir einen positiven Bezug zur Armee», sagt Thomas Sallmann. Während Jahren durfte die ISA Sallmann AG in grossem Umfang Wäsche für die Schweizer Armee herstellen und liefern; dann gab es einen längeren Break – preislich konnten die Schweizer Anbieter mit Fernost-Produktionen nicht mehr mithalten. «Die Neuausrichtung des Beschaffungswesens führt nun wieder zu Chancengleichheit und stärkt verantwortungsbewusstes Unternehmertum und nachhaltige Wertschöpfung auf allen Prozessstufen», freut sich Sallmann über einen neuen Armee-Grossauftrag des Bundes, der nun wieder auf Qualität und Nachhaltigkeit setzt.
Die ISA bodywear ist sich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und setzt sich generell für eine nachhaltige und umweltgerechte Produktion ein. «Wir beziehen einen Teil unserer Baumwolle von Fairtrade-Kooperativen und unterstützen damit Kleinbauern und Arbeiter in den Anbaugebieten», gibt Thomas Sallmann ein Beispiel. «Unser Verständnis von Nachhaltigkeit geht aber weit über den Einsatz von umweltfreundlichen Rohstoffen wie Max-Havelaar-Bio- und Fairtrade-Baumwolle oder Tencel-Micromodal hinaus», unterstreicht der Co-CEO. Dank kurzer Transportwege zwischen den ISA-Standorten in der Schweiz und Portugal ist auch die CO₂-Bilanz gering. «Wie unsere Vorfahren setzen wir stolz unsere Mission fort: Wir möchten unsere Kunden mit hochwertiger, komfortabler und nachhaltig produzierter Wäsche begeistern», fasst Thomas Sallmann das ISA-Credo zusammen.