Eine starke Partnerin neben dem Spielfeld

Für Peder Koch war die Entscheidung für das zusätzliche Sponsoring der Nacht des Ostschweizer Fussballs «ein spontaner Schritt»: Bei einem Gespräch mit OK-Präsident Martin Schönenberger über den geplanten Event erfuhr Koch, dass ein bestehender Sponsor kurzfristig ausgefallen war. Da er die bestehende Partnerschaft mit dem Fussballnacht-Team sehr schätzt, entschied er sich kurzerhand, die Berit SportClinic als Sideshow-Sponsor einzubringen und das Engagement seiner Klinikgruppe damit weiter auszubauen.
Mit den Showacts gepunktet
Ein besonderer Aspekt des diesjährigen Events war der Auftritt von Remo Forrer. «Uns freut besonders, dass ein so erfolgreicher Ostschweizer Künstler wie Remo Teil dieses Events war», sagt der Berit-CEO. Die Tatsache, dass Forrer aus dem Toggenburg stammt, eine Region, zu der die Berit-Klinik eine enge Verbindung hat – sie hat in Wattwil eine grosse Klinik mit über 100 Angestellten –, verstärke die Freude an der Zusammenarbeit.
Koch lobt denn auch die diesjährigen Showacts – neben Remo Forrer rockte Baschi als Hauptact die Olmahalle 9.1 –, die zur stimmungsvollen Atmosphäre beigetragen haben: «Die Showacts waren cool, sehr passend zum Abend und haben gute Stimmung gemacht. Sie waren dabei authentisch und nahbar, was rundum gut ankam.» Das habe auch Auswirkungen auf den jeweiligen Sponsor, ist Peder Koch überzeugt.
Pressschlag sorgt für Innenbandriss
Apropos Auswirkungen: Solche können auch negativ sein. So traf ein herber Rückschlag den Profi-Fussballer Umar Saho Sarho: Bei einem Spiel im Trainingslager zog er sich eine schwere Knieverletzung zu und musste mehrere Monate pausieren. Mit Unterstützung der Berit SportClinic hat er jedoch den Weg zurück auf den Platz gefunden.
«Als Abwehrspieler beim FC Wil 1900 hätte die Saison kaum besser starten können», erinnert sich Saho. Nach einer starken Vorbereitung war er in Topform und bereit, alles zu geben – bis der Verlauf der Saison plötzlich eine dramatische Wendung nahm. Bei einem Spiel im Trainingslager in Österreich verletzte sich Umar Saho Sarho bei einem Pressschlag schwer am Knie. Das Innenband war fast vollständig gerissen. «Bisher hatte ich kleinere Verletzungen mit konservativen Behandlungen immer gut in den Griff bekommen, aber dieses Mal war es eine andere Situation», erklärt er.
Die Teamärzte des FC Wil 1900, Dr. med. Quinten Felsch, stellvertretender Chefarzt der Berit SportClinic, und Dr. med. Christoph Knoth von der Orthopädie Rosenberg, führten gründliche Untersuchungen und Tests durch und erklärten Saho Sarho, dass eine Knieoperation unumgänglich sei. Bereits zwei Tage später fand die Operation in der Berit-Klinik in Speicher statt. Die OP verlief reibungslos; direkt danach begann der 24-Jährige mit intensiver Physiotherapie in der Berit SportClinic – der erste Schritt auf seinem Weg zurück aufs Spielfeld.
« Die Genesungsphase wurde für Umar Saho Sarho zu einer echten Geduldsprobe.»
Genesungsphase als Geduldsprobe
Die Physiotherapie stellte Umar Saho Sarho vor tägliche Herausforderungen, war für ihn aber auch eine wichtige Stütze. «Das Team der Berit SportClinic war für mich eine grosse Unterstützung», betont er. Gemeinsam setzten sie realistische Ziele und erstellten einen klaren Therapieplan für seine Rückkehr auf das Spielfeld. Durch die enge Zusammenarbeit baute der Spanier eine besondere Verbindung zu den Therapeuten auf, die ihn nicht nur körperlich, sondern auch seelisch gestärkt haben. «Besonders schätzte ich die offene Kommunikation – sie erklärten meiner Familie und mir alles ganz genau und standen uns immer zur Seite.»
Die Genesungsphase wurde für Umar Saho Sarho zu einer echten Geduldsprobe: Sechs Wochen lang musste er an Krücken gehen, sein Bein durfte er nur mit 30 Prozent belasten, und erst nach vier Wochen konnte er das Knie wieder vollständig strecken. Das Mentaltraining half ihm, seine optimistische Haltung zu bewahren und auch kleine Rückschläge wegzustecken. «Es war schwer, am Spielfeldrand zu stehen und meinen Teamkollegen zuzusehen, ohne selbst eingreifen zu können», gibt Saho Sarho zu. In dieser Zeit unterstützte ihn das Therapeutenteam der Berit SportClinic auch dabei, fokussiert zu bleiben und sich ganz auf die Genesung zu konzentrieren.
« Das Team der Berit SportClinic war für mich eine grosse Unterstützung.»
Vollständiger Anschluss braucht Zeit
Heute, Monate später, ist Umar Saho Sarho wieder im Training. Körperlich fühlt er sich gut, doch das erste Training nach der Verletzung war von gemischten Gefühlen geprägt. «Ich wollte sofort wieder alles zeigen, aber ich musste erkennen, dass es Zeit braucht, bis ich wieder vollständig Anschluss finde», erzählt er.
Aus dieser Zeit hat Saho Sarho wichtige Lektionen mitgenommen: Er hat gelernt, positiv zu bleiben, Geduld zu haben und jeden Tag ein kleines Stück besser zu werden – auch wenn es nicht immer einfach ist. Sein Ziel ist es nun, an den nächsten Testspielen teilzunehmen, kontinuierliche Spielminuten zu erhalten und sich stetig weiterzuentwickeln. «Die Berit SportClinic hat mich auf meinem Weg zurück auf den Platz vollumfänglich unterstützt, und dafür bin ich dem ganzen Team sehr dankbar», fasst der Verteidiger zusammen.
Gemeinsam an Gesundheit und Erfolg zu arbeiten
«Bei unserer Arbeit mit den Profisportlerinnen und Profisportlern legen wir den Fokus auf die langfristige Gesundheit – das bedeutet, die gesamte Karriere im Blick zu haben und nicht nur kurzfristige Lösungen anzustreben. Auch Hobbysportler und allgemein sportlich aktive Menschen sind bei uns sehr willkommen. Wir danken den Vereinen und unseren Patientinnen und Patienten für das Vertrauen, das sie in uns setzen. Es ist eine bereichernde Aufgabe, als Arzt und Therapeut gemeinsam an der Gesundheit und dem Erfolg der Sportlinnen und Sportler zu arbeiten.»
