SAK: ICT-Gesamtlösungen für KMU
Die 1914 gegründete SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) steht für zuverlässige Stromerzeugung und -lieferung, fördert E-Mobilität und erneuerbare Energien. Neben diesen Geschäftsfeldern bewirtschaftet die SAK seit vielen Jahren erfolgreich ihr Digitalgeschäft.
Als ICT-Full-Service-Provider bietet sie Ostschweizer KMU eine breite Palette von Digitalisierungsdienstleistungen und -produkten. Sie betreibt ein modernes Glasfasernetz und wartet mit Internet-, TV- und Mobile-Diensten auf. Sie sichert Daten und Applikationen mit Cloud- und lokalen IT-Lösungen. Kommunikations- und Telefoniesysteme, Vernetzungskonzepte sowie ein umfassendes Rechenzentrumsangebot runden das Digitalisierungsportfolio ab.
Mit dem Gesamtpaket ist die SAK am Puls der Zeit und holt KMU gezielt ab. Oft behandeln Betriebe die IT stiefmütterlich. Irgendwann steigen die Ansprüche an Sicherheit und Effizienz – die ursprüngliche Infrastruktur wird den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht. Hinzu kommt: Mitarbeitende erwarten mehr denn je hybride und flexible Arbeitsmodelle. Angesichts dieser Komplexität schätzen KMU, mit der SAK eine Ansprechpartnerin für alles zu haben.
Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte
2010 beginnt sie mit dem Bau von Glasfaserinfrastrukturen. Rasch steigt im Versorgungsgebiet die Nachfrage nach Kommunikationsdiensten. 2014 werden die ersten ICT-Angebote für Privatkunden eingeführt, ein Jahr später für KMU. 2017 kauft die SAK Gruppe iWay.
Das Unternehmen hat jahrelange Erfahrung im nationalen ISP-Geschäft und in der Entwicklung digitaler Dienste, während die SAK ihr Glasfasernetz weiter ausbaut. Mit dem Schulterschluss rückt die SAK näher an den Markt und kann noch besser auf stetig ändernde Kundenbedürfnisse reagieren.
Eine solche Reaktion erfolgt 2018 auf die Nachfrage bestehender Geschäftskunden, die zwar von schnellen Datenverbindungen profitierten, jedoch keine Möglichkeit hatten, ihre Daten in der Region zu speichern. Im Frühjahr nimmt die SAK in Gais das Ostschweizer Rechenzentrum in Betrieb.
900 Quadratmeter auf 900 m ü.M., 300 Racks und 99,998 Prozent Verfügbarkeit: Das Rechenzentrum entspricht höchsten Sicherheitsstandards und verwendet Free Cooling, eine nachhaltige Kühltechnologie mit Aussenluft. Das Gebäude ist in eine Photovoltaikhülle eingepackt, die Abwärme der Racks versorgt eine örtliche Käserei.
2021 lanciert die SAK Mobile-Angebote und wird ein Jahr später Mitgründerin der Ascano Informatik AG. Auch mit diesem Zusammenschluss zeigt die SAK einmal mehr ihr Innovationspotenzial.
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Andreas Schwizer, mit welchen typischen Anforderungen gelangen KMU an die SAK?
Das lässt sich nicht verallgemeinern. Unsere Kunden sind sehr vielfältig und haben individuelle Bedürfnisse. Doch wir beobachten bei vielen vor allem kleineren Kunden, dass sie froh sind, wenn sie die ICT in professionelle Hände geben können, um sich wieder fokussiert dem Kerngeschäft zu widmen.
Wie stellt ihr bedarfsspezifische Lösungen sicher?
Wichtig ist der Weitblick. In der Beratung fragen wir immer: Was sind die Herausforderungen und Ziele im ICT-Umfeld? Nach der Analyse präsentieren wir massgeschneiderte Lösungen. Dabei kann es sein, dass wir mit einer einfachen Telefonielösung starten und bei einer kompletten Sourcing-Lösung enden. Unser Gesamtpaket erlaubt den Kunden entlang ihrer individuellen Bedürfnissen zu wachsen.
Weshalb wählen Ostschweizer KMU die SAK Gruppe?
Uns gibt es schon seit über 100 Jahren. Kunden vertrauen uns, können auf Beständigkeit zählen. Spürbar ist auch unser Engagement für die Region. Das Rechenzentrum Ostschweiz ist das Herzstück in unserem ICT-Angebot, das Glasfasernetz stellt sozusagen die Blutbahnen in der Ostschweiz dar. Es sind Wirtschaftsimpulse für die Unternehmenslandschaft, die aber genauso wichtig für die Bevölkerung sind.