«Soluma denkt mit»
Das digitale Gadget «Timebow» des Zuzwiler Start-ups Vanmilia soll Kindern helfen, die Zeit des Wartens auf ein langersehntes Ereignis mithilfe von Licht und einem ausgeklügelten Farbkonzept zu überbrücken. Das Tool «Made im Rheintal» wurde im vergangenen Jahr mit dem «Red Dot Design Award» ausgezeichnet. Vanmilia-Gründer Mathias Teber schätzt die Zusammenarbeit sehr.
Mathias Teber, wie viel Soluma steckt im Timebow?
Dank einem sehr hohen Wertschöpfungsanteil seitens Soluma an unseren beiden Timebow-Modellen können wir mit Stolz von Swiss-Made-Produkten sprechen.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Soluma?
Die Vaduzer TOLDO Technik als unsere Entwicklungspartnerin hat uns die Zusammenarbeit mit Soluma und Markus Wüst empfohlen.
Warum Soluma und nicht ein anderes Unternehmen?
Bevor wir 2020 die erste grosse Serie gefertigt hatten, blickten wir nach ersten Testserien auf Bestandteile anderer Hersteller mit zu geringer Präzision zurück. Wir haben in einem ersten Schritt Aluminiumringe und Acrylglas bei Soluma bestellt. Das Preis-Leistungsverhältnis, gekoppelt an ein hohes Mass an Präzision, hat uns begeistert, sodass die Zusammenarbeit vertieft wurde und Soluma sogar den Zusammenbau des Timebow übernommen hat.
Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit Soluma?
Soluma denkt im Sinne des Kunden mit. Wir schätzen die hohe Flexibilität, die Experimentierfreudigkeit sowie die offenen, konstruktiven Gespräche mit Markus Wüst und seinem Team. Soluma hat sich beispielsweise für eine «Limited Edition» an den Werkstoff Holz gewagt – und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen!
Sind weitere Projekte in Zusammenarbeit mit Soluma geplant?
Aufgrund mangelnder Computerchips können wir aktuell unser neuestes Modell, den Timebow cliff, nicht zusammenbauen. Wir hoffen, dass wir bald eine nächste Serie mit Soluma fertigen können, sobald uns alle notwendigen Bestandteile vorliegen.