Talente fördern, Region stärken
Text: pd/stz.
«2024 war ein erfolgreiches Jahr für uns – trotz Herausforderungen. Wir haben gemeinsam viel erreicht und unsere jungen Talente weiter vorangebracht», sagt Stefan Jung, der das Berufsbildungsprogramm von Metrohm verantwortet. Für das Unternehmen steht fest: Wer in die Jugend investiert, investiert in die Zukunft – regional und global.
Starke Wurzeln, kluge Köpfe
Metrohm, ein weltweit führender Hersteller von Hochpräzisionsinstrumenten, kombiniert globalen Erfolg mit regionaler Verantwortung. Seit 1943 im Appenzellerland verwurzelt, verfolgt das Unternehmen eine klare Strategie: Den Fachkräftenachwuchs selbst ausbilden und langfristig in der Region halten. Mit aktuell 60 Lernenden in zehn Berufen, darunter Elektroniker/in EFZ, Polymechaniker/in EFZ und Informatiker/in EFZ, schafft Metrohm Perspektiven und setzt ein starkes Zeichen gegen die Abwanderung von Talenten.
«Unsere jungen Berufsleute lernen von erfahrenen Spezialisten, die ihr Wissen leidenschaftlich weitergeben. Für uns zählt der eigene Nachwuchs, weil qualifizierte Fachkräfte auf dem freien Markt schwer zu finden sind», betont Stefan Jung.
Praxis trifft Innovation
Was Metrohm auszeichnet, ist der klare Fokus auf moderne, praxisnahe Ausbildung. Die Lernenden arbeiten von Anfang an mit neuesten Technologien und sammeln wertvolle Erfahrungen in Teams und Projekten. «Ein abwechslungsreicher Einsatzplan stellt sicher, dass unsere Lernenden alle Facetten des Berufs kennenlernen und ihr Potenzial voll ausschöpfen können», erklärt Stefan Jung.
Dabei fördert das Unternehmen nicht nur Fachwissen, sondern auch die persönliche Entwicklung: Teamarbeit, soziale Anlässe und eine offene Feedbackkultur helfen den jungen Talenten, im Unternehmen anzukommen und zu wachsen.
Regionale Stärke als Erfolgsfaktor
Metrohm denkt lokal und handelt global. Durch die enge Zusammenarbeit mit regionalen Berufs- und Fachhochschulen bleibt die Ausbildung stets am Puls der Zeit. «Mit unserem Lehrabgänger-Programm bieten wir jungen Fachkräften echte Perspektiven in der Region – das Know-how bleibt im Wilden Osten, und das stärkt uns alle», erklärt Jung. Ob Berufsmatura oder Teilzeitstudium: Metrohm eröffnet Lernenden Wege, sich auch nach der Ausbildung weiterzuentwickeln und langfristig im Unternehmen zu bleiben.
Ein Highlight 2024 war die Erarbeitung eines Leitbilds für die 55 Praxisausbildner. «Damit haben wir der wertvollen Ausbildungsarbeit den Stellenwert gegeben, den sie verdient», so Stefan Jung.
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Innovation durch Ausbildung
In der globalen Hightech-Branche sind frische Ideen und technologische Affinität Gold wert – und genau das bringen junge Talente ins Unternehmen. «Unsere Lernenden sind die Fachkräfte von morgen, die uns helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und kontinuierlich zu wachsen», sagt Jung.
Mit seiner klaren Strategie in der Berufsbildung beweist Metrohm: Eine starke Ausbildung sichert nicht nur den eigenen Erfolg, sondern stärkt die gesamte Region – den «Wilden Osten» als dynamischen Wirtschaftsstandort inklusive.