Fluoride kommen in vielen Produkten wie Zahnpasta und auch im Grundwasser vor. Eine eventuelle Gefährdung durch diese Salze der Fluorwasserstoffsäure ist von der Art der Fluoride und ihrer Menge abhängig. Metrohm hat nun mit dem Fluoride ISE einen neuen Sensor für die Messung von Fluoriden entwickelt, wie aus einer Medienmitteilung des Herisauer Präzisionsgeräteherstellers hervorgeht.
Der Fluoride ISE umfasst Messelektrode, Referenzelektrode und Temperatursensor, die allesamt in einem sehr kompakten Gerät zusammengefasst sind. Daher ist der Sensor auch für geringe Probenmengen geeignet. Das Gerät ist so entworfen worden, dass eine Verstopfung durch verunreinigte Proben verhindert wird. Zudem steht Fluoride ISE sowohl in digitaler als auch analoger Version zur Verfügung.
Metrohm wurde 1943 in Herisau gegründet und hat dort auch heute noch seinen Hauptsitz. Das Unternehmen ist zudem in mehr als 80 Ländern mit Niederlassungen oder Vertriebspartnern vertreten.