Appenzell Ausserrhoden

VSK verabschiedet Max Nadig

VSK verabschiedet Max Nadig
Max Nadig mit Nachfolger Daniel Borner
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Volle 32 Jahre lang präsidierte der Herisauer Max Nadig den Verband Schweizer Heilbäder und Kurhäuser. Dieser Tage wurde er im Rahmen der im Hotel Heiden durchgeführten Generalversammlung verabschiedet.

Text: Peter Eggenberger (auch Bild)

Ab 1983 wirkte Max Nadig als Geschäftsführer von Appenzellerland Tourismus AR. Mit der Einrichtung einer präsentablen Geschäftsstelle im 1987 eröffneten Volkskundemuseum in Stein realisierte er eine von Gästen und Einheimischen geschätzte Anlaufstelle. Er intensivierte die Präsenz an Messen im In- und Ausland und pflegte enge Kontakte mit den Innerrhoder Tourismusverantwortlichen.

Die grosse kurtouristische Tradition in beiden Appenzell war ihm bewusst, und als 1987 auf Initiative von Arthur T. Brunner, Direktor des Hotels Kurhaus-Bad, Walzenhausen, der landesweit tätige Verband gegründet wurde, übernahm Nadig das Sekretariat. 1993 wurde ihm das Präsidium anvertraut. In Heiden wurden seine grossen Verdienste gewürdigt und herzlich verdankt.

Zum Nachfolger wählten die rund fünfzig Anwesenden Daniel Borner, Weinfelden, der als Unternehmer und Geschäftsführer verschiedenster Institutionen über breite Führungserfahrung verfügt. Neu im Verbandsvorstand hielt Andrea Eigenmann Einzug, die im Hotel Hof Weissbad dem Gesundheitszentrum vorsteht. Die Leitung des in Luzern domizilierten Sekretariats obliegt Ladina Bruggmann als Nachfolgerin der Herisauerin Marianne Schiess.

Der Kurort Heiden liess staunen

Nach der Generalversammlung im von Beatrice Forster geführten Hotel Heiden genossen die GV-Teilnehmer die Führung von Historiker Stefan Sonderegger im Museum Heiden. Neu widmet sich das Museum vor allem der von 1850 bis 1914 dauernden Blütezeit des Kurorts, dem nicht zuletzt weltweit bekannte Persönlichkeiten wie Rotkreuzgründer Henry Dunant zu internationalem Ruf verhalfen.

Diese und viele weitere Fakten liessen staunen und hoffen, dass der Bereich Kuren auch in Gegenwart und Zukunft zu den touristischen Stärken beider Appenzell gehört.

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