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Variosystems weiterhin auf Expansionskurs

Variosystems weiterhin auf Expansionskurs
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«Co-Creating Leading Innovators» lautet der Unternehmenszweck der Variosystems AG mit Sitz in Steinach. Das bei der electronica 2024 in München präsentierte neue Markenbild unterstreicht den Anspruch des Gesamtlösungsanbieters und stellt das Kundenerlebnis ins Zentrum.

Text: pd/fam

Alles aus einer Hand und das von der ersten Produktidee bis zum fertig verpackten Elektronikprodukt in der Serie: Variosystems deckt als globaler Elektronik-Servicepartner sämtliche Leistungen ab. Mit Kundenorganisationen in Europa, Asien-Pazifik, China und Nordamerika sichert das Unternehmen die engmaschige Betreuung über die gesamte Wertschöpfungskette.

Im Zuge der Transformation vom EMS-Spezialisten zum Systemanbieter eröffnete Variosystems in den vergangenen Jahren neue Standorte, steigerte Kapazitäten, etablierte regionale Lieferketten und komplettierte das Serviceportfolio durch strategische Akquisitionen im Bereich Engineering und Rapid-Prototyping.

Stephan Sonderegger, CEO Variosystems
Stephan Sonderegger, CEO Variosystems

Variosystems weltweit stärken

«Unsere Kunden erwarten, dass sie in Zusammenarbeit mit uns die Time-to-Market von Produktinnovation verkürzen, unsere Supply-Chain-Services ihre Kosten‑, Qualitäts- und Lieferansprüche erfüllen und wir sie rund um die Uhr auf allen Kontinenten betreuen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir unser Dienstleistungsangebot im Bereich der Entwicklung und Life-Cycle Management ausgebaut und unsere Organisation und Produktionsplattform weltweit gestärkt», erklärt CEO Stephan Sonderegger.

Das soeben bei der electronica 2024 in München präsentierte neue Markenbild unterstreicht diese Transformation. «Die Marke soll unseren Anspruch als Systemanbieter sichtbar machen und das Kundenerlebnis mit Variosystems ins Zentrum stellen», sagt Sonderegger.

Sicherheit und Risikominimierung

Variosystems orientiert sich am CDMO-Modell der Pharmabranche (Contract Development and Manufacturing Organization). Vier Kundenorganisationen mit regionalen Entwicklungs, Industrialisierungs‑, Produktions- und Life-Cycle-Management-Kompetenzen begleiten OEM-Kunden (Original Equipment Manufacturer) bei der Realisierung von Produktinnovationen und deren Serienproduktion.

«Harmonisierte Prozesse und Produktionsinfrastruktur, eine hohe Digitalisierung und Automatisierung, sowie eine weltweit integrierte Lieferkette erlauben die rasche Multiplikation. Damit schaffen wir als langfristiger Partner Planungssicherheit und minimieren das Supply-Chain-Risiko unserer Kunden», betont Sonderegger. Vernetzte Werke, einheitliche Produktionsinfrastruktur, digitalisierte Prozesse und standardisierte Engineering-Technologie-Plattformen garantieren ein weltweit identisches Kundenerlebnis.

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Investitionen in Entwicklung und Produktion

Das Dienstleistungsportfolio vereint Engineering, Rapid-Prototyping und Serienfertigung unter einem Dach. «Wir setzen bei der ersten Produktidee an und begleiten mit den gleichen Ansprechpartnern bis zur Serienproduktion. Diese nahtlose Schnittstelle verkürzt die Zeit bis zur Markteinführung, reduziert die Produktkosten und sorgt für eine transparente und klare Kundenkommunikation. Das unterscheidet uns von klassischen EMS-Anbietern», so Sonderegger. In Zizers hat Variosystems ein Kompetenzzentrum für das Rapid-Prototyping etabliert und den Ausbau der globalen Engineering Kapazität mit einem Kompetenzzentrum in Colombo (Sri Lanka) beschleunigt.

Die weltweite Produktionskapazität wurde seit Ende 2023 mit dem Neubau in Sri Lanka und der Übernahme der EMS-Sparte des Elektronikkomponenten-Herstellers Schurter verdoppelt. Ab Mitte 2025 bietet der rund 6’000 Quadratmeter grosse Neubau in Varaždin (Kroatien) noch mehr Raum für die Baugruppenmontage und den Gerätebau. Zusätzlich wird im Laufe des kommenden Jahres die Produktionskapazität für die Leiterplattenbestückung und den Gerätebau in Mexiko erweitert, um das Wachstum in Nordamerika zu unterstützen. Mit der Expansion ist Variosystems weiterhin auf Wachstumskurs in Richtung 500 Millionen Schweizer Franken Umsatz bis 2026.

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