Unkonventionelle Einblicke in die Berufswelt

Text: PD/stz.
Am Nationalen Zukunftstag begleiten Schüler der 5. bis 7. Klasse eine Bezugs- oder Fachperson zur Arbeit oder nehmen an einem Spezialprojekt teil. Das Motto «Seitenwechsel» soll die jungen Menschen ermutigen, einen Tag lang in ein Berufsfeld hineinzuschnuppern, in dem ihr Geschlecht unterrepräsentiert ist.
Dies erweitert den Berufswahlhorizont für alle Kinder und trägt zur Gleichstellung der Geschlechter bei. Unternehmen können durch ihr Engagement am Zukunftstag auf sich aufmerksam machen und langfristig neue Fachkräfte gewinnen.
Spezialprojekte eröffnen Perspektiven
In den Spezialprojekten verbringen junge Menschen gruppenweise den Tag mit Fachpersonen, die sie an die jeweiligen Berufe heranführen und ihre Fragen beantworten. Die Projekte im Überblick:
Die Spezialprojekte werden unterstützt von: AM Suisse, ARTISET, Baukader Schweiz, carrosserie suisse, Codoc, Coiffure Suisse, Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband (DLV), EVS/ASE ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz, florist.ch, Holzbau Schweiz, ICT-Berufsbildung Schweiz, labmed schweiz, netzwerk frau und sia, OdA AgriAliForm, Schweizer Gewerbeverband sgv, Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse, Schweizerischer Baumeisterverband SBV, Schweizerischer Drogistenverband, Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA, Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband (suissetec), scienceindustries, Swico, Swiss Engineering STV, Swissmem, Verband Kinderbetreuung Schweiz kibesuisse.
Der Nationale Zukunftstag ist kein normaler Berufsschnuppertag. Am Zukunftstag steht der Seitenwechsel im Fokus: Mädchen und Jungen erhalten praxisnahe Einblicke in Berufe und Arbeitsbereiche, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist. Er ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen sowie derPartner der Kantone AG, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR, LU, NE, SG, SZ, TI, UR, VD, VS, ZG, ZH, der Städte Bern, Luzern und Zürich sowie des Fürstentums Liechtenstein. Er wird vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) finanziell unterstützt.