Gastia 2025 beweist sich als Ostschweizer Branchentreffpunkt der Gastronomie und Hotellerie

Text: PD/stz.
Die neue Sonderschau «Sustainable Hospitality» gewährte spannende Einblicke in nachhaltige Innovationen junger Unternehmen. Praxisnahe Beispiele, etwa zur Reduktion von Food Waste mithilfe künstlicher Intelligenz oder zum Upcycling von Lebensmittelabfällen, lieferten Inspiration für den Berufsalltag. «Sustainable Hospitality» trug zur erstmaligen Teilnahme des pflanzlichen Lebensmittelherstellers Luya Foods AG an der Gastia bei.
«Als junges Start-up kommen wir hier in Kontakt mit zahlreichen Gastronomen und Gastgebern», sagt Co-Founderin und Co-CEO Nina Schaller. «Ideal ist auch, dass wir die Stammtische als Plattform für den Wissenstransfer nutzen können.»
Zufriedene Aussteller und wertvolle Fachgespräche
Mehr als 160 Aussteller nahmen an der dritten Ausgabe der Gastia teil – das entspricht einem Anstieg um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Wir haben von den Ausstellern durchweg positives Feedback erhalten», freut sich Viviane Stadler, Messeleiterin der Gastia. «Sie schätzen die hohe Qualität der Fachgespräche und die Zusammensetzung des Publikums.»
Das bestätigt Marc Diener, Verkaufsleiter Professional bei Steinfels Swiss: «An der Gastia treffen wir auf potenzielle Kunden, die wir sonst nicht erreichen würden. Wir schätzen den niederschwelligen Austausch mit aufstrebenden sowie etablierten Gastronomen.»
Über 8500 Fachbesucher aus der Grossregion Ostschweiz und Graubünden sowie darüber hinaus strömten in den vergangenen drei Tagen auf das Gelände der Olma Messen St.Gallen.
Eine Messe, die ein Branchenbedürfnis erfüllt
Mit der steigenden Zahl an Ausstellern und Besuchern bestätigt die Gastia, dass sie ein zentrales Bedürfnis der Hospitality-Branche erfüllt. «Die Resonanz zeigt, wie wichtig qualitativ hochwertige B2B-Messen für den Austausch und die Weiterentwicklung der Branche sind», sagt Katrin Meyerhans, Leiterin Produkte bei den Olma Messen St.Gallen. «Im Einklang mit unserer Strategie, die insbesondere die Entwicklung neuer Fachmessen vorsieht, freuen wir uns, diesen Erfolgskurs fortzusetzen.»
Am 25. März stand der Nachwuchs im Mittelpunkt: Fast 150 angehende Fachkräfte nahmen am «Tag des Nachwuchses» teil. Unter dem Motto «Von Lernenden für Lernende» erhielten sie praxisnahe Einblicke in die Branche und knüpften wertvolle Kontakte. Herumgeführt wurden sie von Studenten der EHL Hotelfachschule Passugg.
«Ich bin beeindruckt vom Interesse und Engagement der Jugendlichen – so gelingt es uns, den Nachwuchs für eine langfristige Zukunft in der Branche zu begeistern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken», sagt EHL-Schulleiterin Beatrice Schweighauser.
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Branchenstars, Sportlegenden und Genussmomente
Liveshows im «Dine & Drink Studio, presented by marmite youngster», und gut besuchte Gespräche im Forum bereicherten das Programm. Branchenpersönlichkeiten wie Michel Péclard und Nicole Brändle teilten ihr Wissen über aktuelle Herausforderungen. Auch Eishockey-Legende Arno del Curto und Schwinger Werner Schlegel teilten ihre Erfahrungen und Perspektiven mit dem Publikum.
Geschätzt wurde ausserdem der After-Fair-Apéro, an dem Aussteller und Besucher die Messetage bei angeregten Gesprächen ausklingen liessen.
Die nächste Gastia findet vom 22. bis 24. März 2026 statt. Messeleiterin Viviane Stadler freut sich schon auf die vierte Messeausgabe: «Die Gastia 2025 hat neue Massstäbe gesetzt. Umso erfreulicher ist es, dass viele Aussteller bereits ihre Teilnahme für 2026 bestätigt haben.»
Die Gastia – Fach- und Erlebnismesse für Gastfreundschaft – fand vom 23. bis 25. März 2025 zum dritten Mal auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen statt. Mit über 160 Ausstellern und mehr als 8500 Besuchern, darunter Entscheidungsträger aus Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie, Catering und der Care-Branche, hat sie sich als wichtiger Branchentreffpunkt in der Grossregion Ostschweiz und Graubünden etabliert. Die Gastia setzt auf verschiedene Schwerpunkte, darunter die Präsentation von Produkten und Dienstleistungen, Fachgespräche, Stammtischgespräche und ein After-Fair-Apéro zur Förderung des Austauschs.