St.Gallen

Vernetzen und lernen an der Gastia 2024

Vernetzen und lernen an der Gastia 2024
Impression der Gastia 2023
Lesezeit: 2 Minuten

Anlässlich der Gastia 2024 in St.Gallen (24. – 26. März) fokussieren die beiden Patronatspartner-Organisationen Gastro St.Gallen und die Ostschweizer Gastronomiefachschule am gemeinsamen Stand (2.0 / 2.030) die Themen Vernetzen und Lernen. Die Verantwortlichen sind sich der aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt bewusst. Zudem spielen Kooperationen besonders in der Branche eine immer zentralere Rolle.

Text: pd

Mit ihrem Auftritt wollen die beiden Organisationen zum einen angehende Lehrlinge, junge Menschen in Ausbildung, aber auch deren Eltern und Führungskräfte der Hotellerie- und Gastronomie-Betriebe ansprechen. Denn in dieser Branche ist es nach wie vor möglich, eine sogenannte Tellerwäscherkarriere zu machen.

Dank des dualen Bildungssystems starten junge Menschen mit einer Berufslehre als Köchin, Fachmann Hotellerie-Hauswirtschaft, Restaurantfachfrau usw., um anschliessend nach Lust und Laune weitere Aus- und Weiterbildungen zu absolvieren.

Da hilft das umfassende Aus- und Weiterbildungsprogramm des Landes-Gesamtarbeitsvertrages des Gastgewerbes L-GAV, das für die Studenten bezahlbare Angebote bereithält. Kaum eine andere Branche subventioniert ihren Bildungsbereich in vergleichbarem Umfang und bietet so attraktive Einstiegs- und Aufstiegs-Chancen.

Damit setzt der L-GAV ein starkes Signal gegen den Fachkräftemangel in der Branche. Am Stand Lernen (2.030) können die Besucher die drei Stufen des Aus- und Weiterbildungsprojektes kennenlernen und dabei erfahren, wer bezugsberechtigt ist und zu welchen Konditionen.

Angebot Ostschweizer Gastronomiefachschule, von Profis für Profis

Tatsächlich haben über 15‘000 Absolventen seit der Lancierung im Jahr 2010 von diesen Subventionen profitiert. Besonders wertvoll ist die Basisbildung Progresso für Mitarbeiter ohne Abschluss im Gastgewerbe, um nur eines der 43 L-GAV-subventionierten Angebote zu nennen. In St.Gallen steht das Programm Progresso für die Bereiche Küche und Service zur Verfügung.

Eine grosse Nachfrage erleben die sogenannten Fachkurse, wie zum Beispiel Basiskurs Service, Weinservice, Reklamationsmanagement oder Einführung in die molekulare Küche. Schliesslich stehen weiterführende Ausbildungen zur Wahl: Grundseminare in zahlreichen Fachbereichen sowie Betriebsleiterseminare begleiten die Berufsleute auf ihrem Weg zur Expertise.

Die Ostschweizer Gastronomiefachschule (OGFS) bietet vom Einsteigerkurs bis zur höheren Ausbildung mit eidgenössischem Fachausweis (EFZ) für die Studenten attraktive und professionelle Aus- und Weiterbildungen in der Gastronomie und Hotellerie an. Sie versteht sich als Türöffnerin und Wegbegleiterin für alle, die in dieser Branche vorwärtskommen wollen.

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Kooperationen für erfolgreiches Marketing und Kostenoptimierung

Wenn aus Netzwerken Resultate entstehen sollen, ist das persönliche Gespräch immer noch der Anfang einer erfolgreichen Kooperation. Deshalb geben die beiden Organisationen dem Vernetzen genügend Raum. So können Ideen entstehen und der Wissensaustausch findet statt.

An Themen, Herausforderungen und Chancen mangelt es in der Branche nicht. Aufgrund der letztjährigen Erfahrungen wollen der kantonale Branchenverband Gastro St.Gallen und das Ostschweizer Kompetenzzentrum für Gastronomie und Hotellerie OGFS ihre Dienstleistungen exakt auf die Bedürfnisse der Besucher ausrichten.

Denken, Handeln und gemeinsames vorwärtsgehen stehen im Zentrum. «Mit unserem Auftritt schaffen wir einen Ort zum Netzwerken und Austauschen sowie eine Plattform, um die vielfältigen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung kennenzulernen.

Gastro St.Gallen und die OGFS geben allen Interessierten einen Überblick der Bildungsangebote und somit Inspiration, wie sie ihre Karriere in der Branche voranbringen können. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher», kommentiert Simon Fischer, Ressort Projekte bei Gastro St.Gallen.

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