St.Gallen

Anlegen mit Weitblick: Gelungene Acrevis-Anlageapéros

Anlegen mit Weitblick: Gelungene Acrevis-Anlageapéros
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Wie tickt der Mensch, wenn es um Entscheidungen geht? Spielen hier Wissen, Erfahrungen oder Emotionen die Hauptrolle in unserem Kopf? Und was heisst das in finanzieller Hinsicht, was bedeutet es für Anleger und ihre Anlageentscheide? Diese Fragen und Themen standen im Zentrum der diesjährigen Anlageapéros der regional verankerten Acrevis Bank AG. Über 700 Personen nahmen an den Anlässen in St.Gallen und Pfäffikon teil.

Text: PD/stz.

Alljährlich lädt die Acrevis Kunden mit bestimmten Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsmandaten sowie weitere Gäste zu Anlageapéros ein. Im Zentrum stehen dabei jeweils Referate zu aktuellen Wirtschafts- und Anlagethemen. In diesem Jahr befassten sich die Anlässe der Bank mit Hauptsitz in St.Gallen und sieben weiteren Standorten zwischen Bodensee und Zürichsee mit dem Thema «Anlegen mit Weitblick».

Blick in unsere Köpfe

Als Referenten begrüssten Dr. Michael Steiner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Dr. Beat Stöckli, seit Jahresbeginn Bereichsleiter Private Banking bei der Acrevis Bank AG, einen renommierten Hirnforscher: Prof. Dr. Dr. h.c. Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Der Neurologe beschäftigt sich leidenschaftlich mit dem, was in unseren Köpfen abgeht, und nahm die Gäste mit auf eine spannende Reise durch die Zeit vom urzeitlichen Australopithecus bis ins heutige Metaverse.

In seinem interessanten und kurzweiligen Vortrag verriet Professor Jäncke dem Publikum, ob unser menschliches Gehirn grundsätzlich zukunftsfähig ist und ob wir Menschen uns tatsächlich «vernünftig» nennen dürfen, wenn es um Entscheidungen geht.

Beat Stöckli, Lutz Jäncke und Michael Steiner
Beat Stöckli, Lutz Jäncke und Michael Steiner

Der Faktor Mensch

Sein Fazit: «Erfahrung ist das Grundelixier für gute Entscheidungen, entsprechend wertvoll ist langjähriges Fachwissen.» Ebenso wichtig sei aber auch der persönliche Kontakt, der Faktor Mensch: «Wir entscheiden selten allein auf der Basis von Vernunft und kaum rein rational, auch in finanziellen Belangen – Emotionen wie Vertrauen und Zuneigung spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Dass wir bei unseren Entscheidungen stets auch auf solche Faktoren abstützen, ist tief in unseren biologischen Trieben verwurzelt: Wir möchten uns gerne auf andere verlassen können.»

Übertragen auf die Bankenwelt heisst das: «Verlässlich zu sein und Vertrauensschutz aufzubauen ist wichtig. Banken und Anlageinstitute müssen um das Vertrauen der Kunden kämpfen und diese Vertrauensbasis aktiv pflegen. Dabei profitiert der Schweizer Finanzmarkt nach wie vor von starken Vertrauens-Assets», so Professor Lutz Jäncke.

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Langfristig denken

Dr. Beat Stöckli schlug den Bogen zu aktuellen Entwicklungen an der Börse: An den Aktienmärkten jagen sich immer wieder Rekordmarken – ein gutes Zeichen oder ein Alarmsignal? Der neue Bereichsleiter Private Banking der Acrevis-Bank ging in seinem Referat dieser Frage nach und beleuchtete die Bedeutung von Rekordmarken als Meilensteine für Anleger. Zudem zeigte er auf, wie man beim Anlegen mit solchen Rekordmarken umgehen muss bzw. wie man sie einzuschätzen hat.

Sodann erklärte Beat Stöckli, warum die langfristige Perspektive beim Anlegen wichtig ist: «Wenn Sie langfristig investieren, bleibt Ihr Portfolio widerstandsfähiger gegenüber kurzfristigen Rückschlägen oder Börsenkorrekturen. Diese werden oft durch die natürliche Volatilität des Marktes ausgeglichen. Trotz der Schwankungen an der Börse zeigen die Kurse historisch betrachtet einen Aufwärtstrend – eine Chance, von der Sie mit einer langfristigen Anlagestrategie profitieren können.»

Austausch beim Apéro

Ein reichhaltiger Apéro bot im Anschluss Gelegenheit für einen spannenden Austausch und persönliche Begegnungen unter den Teilnehmern. Auch die beiden Referenten sowie der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und die Kundenberater der Acrevis standen den Gästen für individuelle Fragen zur Verfügung.

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