Thurgau

Ostschweizer Genuss-Treffpunkt ist zurück

Ostschweizer Genuss-Treffpunkt ist zurück
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Die Schlaraffia ist zurück! Über 11‘500 Besucher nutzten die Möglichkeit an der Ostschweizer Wein- und Genussmesse wieder neue Produkte kennenzulernen und zu degustieren.

Text: pd

Erstmals seit der Coronapandemie – nach einer abgesagten, einer rein virtuellen und einer verkleinerten Veranstaltung – konnte die Ostschweizer Genussmesse Schlaraffia wieder in gewohnter Form stattfinden. Dies stiess sowohl bei Anbietern als auch bei Konsumenten auf Anklang. Rund 11‘500 Besucher genossen die Atmosphäre sowie die Produkte von über 120 Ausstellern. Damit liegen die Besucherzahlen nur knapp hinter der letzten «richtigen» Schlaraffia (2019: 12‘500 Besucher).

Genussprodukte aus nah und fern

123 Produzenten und Händler boten Weine, Spirituosen, Delikatessen, Genussprodukte und Spezialitäten aus nah und fern an. Bei ihnen war die Freude gross, endlich Interessierten wieder ihre Produkte live präsentieren zu können. Doch auch bei den Besuchern war die Aufbruchstimmung zu spüren: Teilweise bildeten sich aufgrund des Besucheransturms Warteschlangen vor dem Eingang.

Neuheiten kamen gut an

An zahlreichen Ständen konnten Neuheiten entdeckt und degustiert werden. Hierzu gehören auch Produkte von 35 Ausstellern, die zum allerersten Mal an der Schlaraffia dabei waren. Veränderungen erfuhr zudem das Messe-Restaurant: Sowohl die Atmosphäre am neuen Standort im Kongresszentrum Thurgauerhof als auch das Angebot des neuen Betreibers (Restaurant Schloss Seeburg Kreuzlingen und Krone am See Altnau) kamen gut an. Mit 63 Weinausstellern gegenüber 60 anderen Ausstellern (Food, weitere Getränke und Dienstleistungen) war der diesjährige Aussteller-Mix ausgesprochen ausgewogen (51% Wein zu 49% anderes).

Kürung der besten Brote im Thurgau

Für weitere Abwechslung sorgten Kochshows mit Craftbier und Lachs sowie veganen Cheesecakes. Zudem hat der Thurgauer Bäcker-Konditor-Verband erstmals eine sogenannte Brotprüfung durchgeführt. Eine Fachjury beurteilte und kürte unter Miteinbezug des Publikums in verschiedenen Kategorien die besten Brote des Kantons.

Am letzten Messetag lag die Showküche ganz in Kinderhänden: In Workshops lernten die jüngsten Messebesucher, wie genussvoll gesundes Essen sein kann. Bei den mitwirkenden Weinfelder Gastbetrieben konnten zudem feine Schlaraffia-Diners genossen werden.

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