KI-Summit feiert Premiere

Der KI-Summit bot eine hochkarätige Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Know-how, wie KI-Technologien die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen steigern.

Inspirierender Auftakt mit Live-Demonstration

Nach der Begrüssung durch Markus Federspiel, CEO der Bendura Bank, markierte die Keynote von Malcolm Werchota einen Höhepunkt der Veranstaltung. In seiner lebendigen Präsentation zeigte Werchota eindrucksvoll, wie Unternehmen KI erfolgreich implementieren können. Dabei betonte er, dass viele Firmen noch nicht gelernt haben, die Einfachheit der KI voll auszuschöpfen.

«Jeder weiss, dass es KI gibt, aber kaum jemand nutzt sie,» so Werchota. Anhand praxisnaher Beispiele verdeutlichte er, dass die Effizienzsteigerungen durch KI weit über die üblichen 20 bis 30 Prozent hinausgehen können. Eine seiner zentralen Empfehlungen im Umgang mit Tools wie ChatGPT ist, Fragen und Aufgaben direkt einzusprechen, anstatt sie einzutippen. Die Vielzahl praktischer Einblicke machte seine Keynote zu einem inspirierenden Auftakt des Summits.

Praxisnahe Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz

Nach der Keynote von Malcolm Werchota folgten weitere spannende Beiträge, die die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Branchen beleuchteten. Robert Rekece und Joel Horlacher von Valantic präsentierten ein praxisnahes Beispiel, wie Unternehmen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Business Intelligence und Customer Intelligence ihre Unternehmenssteuerung sowie das Kundenerlebnis revolutionieren können.

Anschliessend zeigten Tommaso Bendinelli (CSEM) sowie Michele Crabolu und Akis Mekikis (Hilti), wie die Zusammenarbeit zwischen akademischer Forschung und Industrie durch den Einsatz von maschinellem Lernen technische Herausforderungen lösen kann. Das Augenmerk lag dabei auf einem gemeinsamen Projekt im Bereich des maschinellen Lernens zur Erkennung von Aktivitäten.

Seline Aldridge und Mirco Stoffel von SYON Consulting gingen in ihrer Präsentation auf die Frage ein, wie ein menschenzentrierter und agiler Ansatz es Unternehmen ermöglicht, das volle Potenzial von KI auszuschöpfen und ihre Geschäftsprozesse nachhaltig zu transformieren.

Den Abschluss bildete Albert Iselin vom Zürcher Start-up Unique; er präsentierte live verschiedene Beispiele, wie «Out of the box»-KI-Lösungen im Bankensektor bereits heute erfolgreich im Einsatz sind und die Produktivität sowie Qualität sowohl intern als auch in der Kundenbetreuung steigern können. Die Teilnehmer nutzten rege die Gelegenheit, nach jeder Präsentation zahlreiche Fragen zu stellen, und es entstand ein spannender Dialog. Moderator Reto Möhr führte souverän durch den Anlass.