Grosse 3D-Teile kommen aus Sargans
CMS Advanced Materials Technology – eine Marke von CMS SpA, einem Unternehmen der SCM-Gruppe – ist führend bei CNC-Maschinen für die Verbundwerkstoffverarbeitung und hat mit dem renommierten deutschen Fraunhofer Institut die Entwicklung einer LFAM (Large Format Additive Manufacturing) Hybrid-Maschine vorangetrieben; eine einzigartige Lösung zur vollständigen Integration einer Werkzeugmaschine und eines grossformatigen 3D-Druckers.
Damit können in der gleichen Maschine 3D-Produkte hergestellt und im Anschluss besäumt werden – eine Weltneuheit.
Die erste Hybrid-Maschine im deutschsprachigen Raum wird im April 2022 an die Swissplast Group ausgeliefert. Damit wird Swissplast zusammen mit der CMS Deutschland GmbH in der Lage sein, grossformatige 3D-Teile anzubieten.
Von Werkzeugen über Montagevorrichtungen bis hin zu Produktionsteilen mit Abmessungen von bis zu 1800 x 2200 x 800 mm werden zukünftig unter der Marke swiss3dprint gefertigt.
Swissplast ist Pionierin
Die angewendete additive Fertigungstechnologie ist Screw Extrusion Additive Manufacturing (SEAM). Das verwendete Material ist thermoplastisches Polymer in granulierter Form. Getestete Materialien, verstärkt mit Kohlefasern oder Glas, sind PA, PP, PESU, PEI, PET, ABS and AIRTECH DAHLTRAM.
«Innovation ist eines unserer obersten Ziele», sagt Barac S. Bieri, Inhaber der Swissplast Group. «Seit Jahren beobachten wir den Markt aufmerksam. Mit der hybriden Maschine, welche grossvolumige Teile bis zu 1800 x 2200 x 800 mm drucken kann, haben wir nun endlich die lange erwartete Innovation im Hause. Ich bin stolz, dass wir im Kunststoff-Markt als ‹Pioniere› eine erneute Vorreiterrolle einnehmen.»