Thurgau

Freisinnige besuchen Bernina

Freisinnige besuchen Bernina
Philipp Ueltschi und Matthias Fluri
Lesezeit: 2 Minuten

Innovation, Tradition, Perfektion und Vorankommen durch eigene Leistung: Die Marke Bernina hat globale Strahlkraft und steht seit 130 Jahren für Schweizer Qualität und Fortschritt. Rund 70 FDP-Mitglieder nahmen in Steckborn Einblick in den Hauptsitz der ikonischen Marke und wickelten im Eilzugstempo die ordentlichen Jahresgeschäfte der Kantonalpartei ab.

Text: pd

«Unser Unternehmen ist zwar 130 Jahre alt, aber alles andere als verstaubt», stellt Philipp Ueltschi, an der Mitgliederversammlung der FDP.Die Liberalen Thurgau bei der Begrüssung klar.

Wie stark die Marke Bernina ist, wie global die Strahlkraft des Thurgauer Unternehmens und wie Innovation auch von der fünften im Familienbetrieb tätigen Generation Tag für Tag gelebt wird, konnten die rund 70 anwesenden FDP-Mitglieder während dem Betriebsrundgang und den Ausführungen von Firmensprecher Matthias Fluri deutlich erkennen.

Jetzt braucht es alle

Vorankommen durch eigene Leistung zeichnet nicht nur die Bernina aus, sondern wird auch von der FDP gelebt. Dies wurde aus den Jahresberichten von Parteipräsident Gabriel Macedo und Fraktionspräsident Anders Stokholm deutlich. Die von der FDP lancierte Petition «BTS umsetzen – jetzt!» hat im Bundesrat zu einem Umdenken geführt.

Wichtige Weichenstellungen sind auch im Hinblick auf die nationalen Wahlen gemacht. Der Parteipräsident sagt dazu: «Mit der Ständeratskandidatur von Kris Vietze aus Frauenfeld und mit Hansjörg Brunner (Wallenwil), Kris Vietze (Frauenfeld), Gabriel Macedo (Amriswil), Michèle Strähl (Weinfelden), Philipp Gemperle (Romanshorn) und Thomas Leu (Mannenbach-Salenstein) auf unserer hervorragend besetzten Nationalratsliste sowie der Listenverbindung mit der Mitte/EVP, sind wir gut aufgestellt.»

Gleiches gelte für die Nationalratsliste der Jungfreisinnigen mit Janis Basler (Münchwilen), Joel Beck (Weinfelden), Enrique Castelar (Steckborn), Kaja Kocherhans (Kreuzlingen), Leo Marti (Müllheim) und Rick Näf (Donzhausen). «Aber nun braucht es jeden Einzelnen von uns. Nur mit einer starken Mobilisation kann das Ziel «Rückkehr ins nationale Parlament» gelingen», rief Gabriel Macedo auf.

 

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Wie wichtig das freisinnige Original nicht nur in Bern, sondern auch im Thurgau ist, zeigte Fraktionspräsident Anders Stokholm unter anderem anhand des kürzlich im Rat diskutierten und nun an die Kommission zurückgewiesenen Polizeigesetzes auf.

Mit Limit – die Bürokratie-Bremse hat die FDP 2022 einen digitalen Briefkasten lanciert. Die zahlreichen Anliegen werden regelmässig direkt bearbeitet und am 4. September 2023 dem Regierungsrat als Petition übergeben.

Einstimmig erfolgten die Ersatzwahlen für die Delegierten der FDP Schweiz: Stefan Dähler (Frauenfeld) und Cornelia Hasler-Roost (Aadorf) als zusätzliche Delegierte und Ana Brändli (Kreuzlingen), Thomas Leu (Mannenbach-Salenstein), Sina Pulfer-Hetzel (Steckborn) und Daniel Rogg (St. Margarethen) als Ersatzdelegierte.

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