St.Gallen

Bundesrat Rösti kommt nach Wil

Bundesrat Rösti kommt nach Wil
Albert Rösti
Lesezeit: 1 Minuten

Am 5. November 2024 informiert Bundesrat Albert Rösti über die Abstimmungsvorlage zur Beseitigung der Engpässe im Nationalstrassennetz. In einer Podiumsdiskussion kreuzen Regierungspräsidentin Susanne Hartmann, Ständerätin Brigitte Häberli, Nationalrätin Marionna Schlatter und Kantonsrat Daniel Bosshard die verbalen Klingen.

Text: PD/stz.

Am 24. November 2024 kommt eine eidgenössische Vorlage zur Abstimmung, in der die Ostschweiz eine zentrale Rolle spielt: Dann wird entschieden, ob sechs Engpässe des Schweizer Nationalstrassennetzes beseitigt werden oder nicht. Eines dieser sechs Projekte betrifft den Rosenbergtunnel unter der Stadt St.Gallen. Dieser soll eine dritte Röhre erhalten, um das seit seiner Eröffnung 1987 stark gestiegene Verkehrsaufkommen wieder bewältigen zu können.

Referat durch Bundesrat

Obwohl die Vorlage von National- und Ständerat klar angenommen wurde, bleibt die Abstimmung umstritten, Umfragen deuten auf ein knappes Resultat hin. Mit welchen Argumenten will der zuständige Bundesrat Albert Rösti die Bevölkerung von der Wichtigkeit des Ausbauschrittes 2023 für die Nationalstrassen überzeugen? Der UVEK-Vorsteher wird am Dienstag, 5. November 2024, 19 Uhr, im Stadtsaal in Wil seine Argumente in einer öffentlichen Informationsveranstaltung des HEV des Kantons St.Gallen darlegen.

Hochkarätiges Podium

Im Anschluss an das bundesrätliche Referat findet eine Podiumsdiskussion unter der Leitung des langjährigen Bundeshausredaktors Hanspeter Trütsch statt. Unter seiner Leitung diskutieren folgende Politiker über die Argumente für oder wider:

  • Pro: Regierungspräsidentin Susanne Hartmann (Mitte, SG) und Ständerätin Brigitte Häberli-Koller (Mitte, TG)
  • Contra: Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne, ZH) und Kantonsrat Daniel Bosshard (Grüne, SG)  

Dienstag, 5. November 2024, 19 Uhr, Stadtsaal, Wil

Der Informationsanlass ist öffentlich. Es ist keine Anmeldung notwendig.

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