Bündner unter den Top Ten an den Jugend-Europameisterschaften der Floristen
Text: pd
Direkt nach den Abschlussprüfungen der Berufslehre absolvierte er ein zweimonatiges Training, das zur Vorbereitung der Europameisterschaften der Jungfloristen (bis 27-jährig) galt. Als einer der jüngsten Teilnehmenden konnte er mit dem achten Schlussrang ein respektables Resultat erzielen.
Wettkampf in der freien Natur
«Insgeheim habe ich mit einer Platzierung in der Mitte gerechnet. Mit dem 8. Platz und dem Diplom bin ich mehr als zufrieden», resümiert der sympathische Jungflorist (19 Jahre).
Herausfordernd waren für ihn die Wettkampfbedingungen. Diese fanden nämlich nicht wie eher gewohnt in einer Halle statt, sondern in der freien Natur. Er mag Wettkämpfe mehr, wenn diese mit Musik und euphorischem Publikum begleitet werden.
Der Bündner, der gerne voluminös und eher üppig gestaltet, kannte diese Bedingungen so nicht. Er meint aber, dass er dank des Trainings mit seiner aus Kaltbrunn stammenden Trainerin, Sarah von Aarburg, optimal vorbereitet gewesen sei. «Man kann auch zu viel trainieren. So war es genau richtig und ein Wettkampf ist dann noch einmal anders».
Nach den Europameisterschaften folgt erst einmal kein Wettkampf mehr. Bundi gönnt sich eine wohlverdiente Pause.