Würth-Gruppe hält Kurs in herausfordernden Zeiten
Text: pd/red
Die weltweit tätige Würth-Gruppe konnte ihr Umsatzniveau von 20 Milliarden Euro trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten halten. Währungsbereinigt betrug der Rückgang lediglich 0,4 Prozent. Gleichzeitig stieg das Eigenkapital des Konzerns auf 9,2 Milliarden Euro, ein Plus gegenüber 8,8 Milliarden Euro im Jahr 2023.
Die Schweizer Gesellschaften trugen mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro zur Gesamtleistung bei, mussten jedoch einen Rückgang von 2,4 Prozent hinnehmen. Besonders die anhaltend schwache Konjunktur in der verarbeitenden Industrie wirkte sich negativ aus. Mit 1556 Mitarbeitern bleibt die Schweiz jedoch ein zentraler Standort für den Konzern.
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, erklärt: «Wir hielten 2024 an unserer antizyklischen Strategie fest und investierten, wo andere zurückgefahren sind. Im Fokus stehen die Warenverfügbarkeit und Lieferfähigkeit an unsere über vier Millionen Kunden weltweit.» Vor allem die handwerksnahen Bereiche zeigten eine stabile Entwicklung und trugen zur Gesamtperformance bei, so Friedmann.