Seit Corona möchten weniger Personen mit einer Beeinträchtigung in der Wäscherei arbeiten. Stattdessen steigt die Nachfrage im kaufmännischen Bereich. «Nach Corona mussten wir genau schauen: Was bewährt sich, wohin entwickelt sich die Nachfrage, wo können wir attraktive Arbeitsplätze schaffen.»
Es ist die Kernaufgabe der Stiftung, attratktive Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung zu schaffen. Daher sei von der Geschäftsleitung entschieden worden, die Wäscherei wieder mit dem Hotel Dom zusammenzulegen und die Abläufe hinter den Kulissen zu vereinfachen. Aufträge von Unternehmen werden weiterhin angenommen, private Wäsche jedoch nicht mehr. Der Entscheid sei nicht einfach gewesen.