Spar-Gruppe investiert in nachhaltige Stromproduktion
Text: pd
Anfang Juli kann eine weitere Anlage auf dem Dach der Spar Zentrale in St.Gallen in Betrieb genommen werden. Auch sollen in naher Zukunft die beiden TopCC-Standorte Zuzwil und Diessenhofen umgerüstet werden. Die Planungsarbeiten dafür laufen bereits.
An wolkenarmen Sommer-Tagen kann der frisch umgebaute TopCC-Grossmarkt in Winterthur tagsüber mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage versorgt werden. Die überschüssige Energie kann dann sogar ins öffentliche Verteilnetz eingespeist werden.
Die 800 Module auf einer Fläche von 1'550 m² können in zwölf Monaten rund 350’000 kWh Strom produzieren, was einer Stromproduktion von etwa 87 Haushaltungen entspricht. Dadurch kann der Winterthurer TopCC 18 Tonnen CO₂ jährlich einsparen.
Seit dem Umbau, der im März 2023 vollendet wurde, verwendet der TopCC-Grossmarkt in Winterthur überdies keinerlei fossile Brennstoffe mehr, denn der gesamte Markt kann mittels Wärmerückgewinnung beheizt werden. Zusammen mit der neuen Photovoltaikanlage wird damit durchschnittlichen rund 40 Prozent Fremdenergie eingespart.
Die neu installierte Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Spar Zentrale, die Anfang Juli in Betrieb geht, umfasst rund 200 Module, wodurch jährlich rund 200'000 kWh Strom erzeugt werden können, was etwa dem Verbrauch von 50 Haushaltungen entspricht. Dies ergibt eine CO₂-Ersparnis von zehn Tonnen pro Jahr.
Gleichzeitig werden bei der Spar-Zentrale neun Ladestationen für Elektroautos und 1 für E-Bikes installiert, an denen Mitarbeiter zum Selbstkostenpreis Energie für ihre Fahrzeuge beziehen können.
«Die Spar-Gruppe hat mit der im 2023 initiierten Umstellung auf nachhaltig produzierten Strom durch Photovoltaikanlagen auf firmeneigenen Gebäuden einen weiteren wichtigen Schritt zur Verringerung ihres ökologischen Fussabdruckes unternommen und unterstützt das Ziel der Klimaneutralität damit nach Kräften», erläutert Marco Hörler, Spar-Bereichsleiter Facility Management.