Komitee engagiert sich für SFS-Windenergieanlage
Text: pd/fam
Die Windenergieanlage, die von der SFS Group projektiert wurde, erfülle sämtliche gesetzlichen Grenzwerte und Anforderungen. Der Schattenwurf werde durch moderne Technologien und eine intelligente Steuerung auf ein Minimum reduziert.
Zudem hätten umfassende Windmessungen gezeigt, dass die Anlage an diesem Standort über ausreichend Wind verfügt, um einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung der SFS Group zu leisten. Für die SFS Group sei die geplante Windenergieanlage ein zentraler Bestandteil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Sie solleneinen bedeutenden Teil des Energiebedarfs des Unternehmens decken und so die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduzieren.
Fortschritt der Region bedroht?
Gleichzeitig wird mit dem Projekt ein zukunftsweisender Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Energiezukunft für die gesamte Region gemacht. «Die Windenergieanlage in Au ist nicht nur ein wichtiges Projekt für die SFS Group, sondern ein Symbol für eine nachhaltige Energieversorgung im Rheintal», betont Christoph Kempter, Co-Präsident des Komitees. «Wir stehen für eine Energiewende mit Weitblick und setzen uns deshalb entschieden gegen die Windrad- Verhinderungsinitiative ein, die den Fortschritt in unserer Region blockieren würde.»
Das Komitee «Energiezukunft Rheintal» will Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ansprechen, die sich für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung einsetzen – dies auch vor dem Hintergrund des generell steigenden Strombedürfnis der Gesellschaft durch die Elektrifizierung in den Bereichen Mobilität und Heizen.
Aufruf zur Mitwirkung
Gemeinsam verfolgt es das Ziel, die Bevölkerung über die Vorteile der Windenergie und die Bedeutung der geplanten Anlage aufzuklären. Mit Blick auf die Abstimmung vom 9. Februar 2025 ruft das Komitee Stimmbürger dazu auf, sich gegen die Windenergie-Verbotsinitiative zu stellen und damit ein klares Zeichen für die Energiewende und gegen die Blockade der Windenergie zu setzen.
Wer Mitglied im Komitee werden möchte, kann den Talon auf der Website des Komitees,www.energiezukunft-rheintal.ch, ausfüllen, wo auch ein Fakten-Check viele Behauptungen der Windrad-Gegnerschaft richtigstellt.