Keine Wechsel im TCS-Vorstand
Text: pd
92 von ihnen waren stimmberechtigt. Bei einem Aufwand von rund 54'000 Franken resultierte ein Einnahmenüberschuss von 7000 Franken – zurückzuführen unter anderem auf die Tatsache, dass einzelne Anlässe nicht stattfanden. Man habe eine kleine «Offensive» geplant, um das Interesse der Mitglieder zu erhöhen, sagte Präsident Oskar Seger.
Der TCS St.Gallen und Umgebung wies als grösste der sieben Regionalgruppen im Gebiet der Sektion SG-AI per Ende Jahr 14'244 Mitglieder auf. Das Budget für 2023 sieht einen ausgeglichenen Abschluss vor.
Oskar Seger, Kassierin Brigitta Thür, Aktuar Franz Koller, Mathias Brander (Kurswesen, Veranstaltungen), Bea Etienne-Harzenmoser (Verkehrsinstruktion) sowie Heidi Zgraggen (Sekretariat) wurden für die Amtsperiode bis 2026 wiedergewählt.
Es sei im vergangenen Jahr politisch einiges gelaufen, sagte Oskar Seger. So erwähnte er das Engagement des TCS gegen die Umsetzung von Tempo 30 auf verkehrsorientierten Strassen und Hauptachsen. «Wir bleiben am Ball.» Marcel Aebischer, Präsident der Sektion, informierte über die Bestandteile und den Nutzen des Projekts Engpassbeseitigung mit dem Zubringer Güterbahnhof. Dieses stehe für Verkehrsfluss und Lebensqualität.
«Der Gewinn des praktisch pfannenfertig vorliegenden unterirdischen Projekts ist vielfältig: offene Autobahnausfahrten; mehr Platz für Blaulichtorganisationen, für Menschen und für Velos; offene Wege und Quartiere, fliessender öffentlicher Verkehr.» Die Finanzierung sei gesichert – nun gelte es die politischen Hürden zu nehmen und die kritischen Stimmen zu überzeugen. «Wir sind zuversichtlich.»