St.Gallen

TCS-Regionalgruppe St.Gallen blickt auf intensives Jahr zurück

TCS-Regionalgruppe St.Gallen blickt auf intensives Jahr zurück
Oskar Seger führt als Präsident der Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung durch den Abend.
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«Wir blicken auf ein intensives Jahr zurück, in dem unsere Anlässe sehr gut besucht waren», sagte Oskar Seger, der Präsident der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung. Ziemlich genau 100 Stimmberechtigte nahmen am Dienstag, 12. März 2024, in der Aula des Oberstufenzentrums Mühlizelg, Abtwil, an der Hauptversammlung teil.

Text: pd

«Ich freue mich, dass sich auf verschiedenen Ebenen unser Einstehen für starke Verkehrsachsen auszahlt», nahm Seger Bezug auf den Kampf gegen ein «generelles Tempo 30» innerorts. In beiden eidgenössischen Räten habe die Linie des TCS eine Mehrheit gefunden.

Bei einem Aufwand von rund 67'000 Franken resultierte für die Regionalgruppe ein Ausgabenüberschuss von 2000 Franken, wie die Kassierin Brigitta Thür bekanntgab. Aufgrund der stabilen finanziellen Lage des Vereins kann dieser aber verkraftet werden. Das Budget für das neue Jahr bewegt sich auf der bisherigen Höhe und sieht einen ausgeglichenen Abschluss vor. Wahlen fanden keine statt.

Einer der Gäste an der Versammlung: Boris Tschirky, Gemeindepräsident von Gaiserwald.
Einer der Gäste an der Versammlung: Boris Tschirky, Gemeindepräsident von Gaiserwald.

STEP-Abstimmung: «Showdown»

Zu den Gästen gehörte Boris Tschirky, der Gemeindepräsident von Gaiserwald. «Es ist wichtig, dass sich der Touring Club weiterhin auf politischem Weg einbringt und die Interessen der Mitglieder vertritt.» Gewisse Tendenzen linker Kreise in der Verkehrspolitik seien bedauerlich, meinte er.

Der TCS St.Gallen und Umgebung ist mit 14'316 Mitgliedern die grösste der sieben Regionalgruppen der Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. Deren Präsident Marcel Aebischer unterstrich an der HV die Bedeutung des Projekts «Engpassbeseitigung» für die Stadt und Region.

Oskar Seger fügte an, mit der übergeordneten nationalen Abstimmung STEP (Strategisches Entwicklungsprogramm Nationalstrassen) stehe noch in diesem Jahr ein «Showdown» an, ist doch das Referendum gegen den Ausbau zustande gekommen. «Nicht nur der Ausgang auf Bundesebene wird wichtig sein, sondern auch das Resultat in der Stadt», sagte Seger. Es könnte eine grundsätzliche Frage aufkommen: «Wieweit soll der Bau von Verkehrsinfrastrukturen überhaupt noch unterstützt werden?»

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