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Weltspartag: Ein traditionsreicher Tag im Zeichen des Sparens

Weltspartag: Ein traditionsreicher Tag im Zeichen des Sparens
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Am 31. Oktober wird mit dem Weltspartag jeweils an die hohe Bedeutung des Sparens erinnert. Dieses Jahr hat die Tradition ihr 100-jähriges Jubiläum. Wie entstand dieser Tag und welche Rolle spielt er in einer zunehmend digitalen und konsumorientierten Welt?

Der Weltspartag wurde 1924 auf dem ersten internationalen Sparkassenkongress in Mailand ins Leben gerufen. Auf Einladung der Cassa di Risparmio di Milano versammelten sich vom 26. bis 31. Oktober 1924 insgesamt 354 Delegierte aus 27 Ländern zum ersten Internationalen Sparkassenkongress. Ziel der Initiatoren war es, die Menschen dazu anzuregen, regelmässig Geld zu sparen und damit für künftige Bedürfnisse und Risiken vorzusorgen.

Sparen im Wandel der Zeit

Der erste Weltspartag wurde dann am 31. Oktober 1925 von den europäischen Sparkassen gefeiert. In den ersten Jahrzehnten nach Einführung des Weltspartages erfreute sich der Tag grosser Beliebtheit, besonders bei Kindern. Die Geldinstitute verteilten Spardosen und kleine Geschenke als Belohnung für Einzahlungen. Das Sparen war damals eine Tugend, die in vielen Haushalten fest verankert war. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erreichte der Weltspartag ab Mitte der 1950er-Jahre seine Blütezeit.

Inzwischen hat sich das Konsumverhalten und die Finanzwelt grundlegend verändert. In einigen europäischen Ländern sowie den USA hat der Weltspartag in den letzten Jahrzehnten deshalb an Bedeutung verloren. Doch noch immer nutzen Banken und Sparkassen in vielen Ländern der Welt den Tag, um Werbegeschenke wie Spardosen, Kuscheltiere, Spiele oder Bücher zu verteilen und so die Menschen zum Sparen zu motivieren. Insbesondere in den Schwellenländern vermittelt der Tag nach wie vor wichtige pädagogische Aspekte.

Heute stehen Sparer aber vor vielen Herausforderungen. Historisch niedrige Zinsen, zunehmende Inflation und die digitale Transformation des Bankensektors haben das traditionelle Sparmodell in Frage gestellt. Das klassische Sparkonto bringt je nach aktueller Zinspolitik der Zentralbanken kaum Erträge und wenn, dann werden diese durch die Teuerung aufgefressen. Wer sparen möchte, muss sich heute mit komplexeren Anlageformen auseinandersetzen, um Vermögen aufzubauen.

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Das Sparen entwickelte sich nach Einführung des Weltspartages rasch zu einer Tugend.

Bedeutung des Sparens heute

Trotz dieser Veränderungen hat der Weltspartag nichts von seiner Bedeutung verloren. In einer Zeit, in der der Konsum dank Online-Shopping und Kreditkarten einfacher geworden ist und sofortige Kredite auf Knopfdruck vergeben werden, erinnert der Weltspartag an die langfristigen Vorteile des Sparens. Noch heute sind finanzielle Rücklagen der Schlüssel zur persönlichen Freiheit und Sicherheit, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität.

Möglichkeiten, um erspartes Vermögen sinnvoll anzulegen, gibt es heute viele. Vom klassischen Sparkonto über das Festgeldkonto bis hin zu Aktien, Fonds und ETFs – der Weltspartag ist auch eine Gelegenheit, über neue Wege nachzudenken, um das eigene Geld sinnvoll und gewinnbringend zu investieren.

Edelmetall-Abo als günstige und einfache Anlagemöglichkeit

Ein erfolgreiches Spar-Portfolio sollte eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Anlageformen enthalten. Während das Sparkonto als kurzfristige Reserve dient, bieten Aktien und Fonds langfristiges Wachstumspotenzial und Edelmetalle fungieren als Absicherung gegen Risiken. Anlageberater und Vermögensverwalter empfehlen, rund 10 Prozent des Sparkapitals in Edelmetalle zu investieren, denn diese helfen, das Portfolio zu stabilisieren in volatilen Zeiten an den Finanzmärkten. Es ist wichtig, einen Teil der Edelmetalle physisch in Barren und Münzen zu investieren oder in Anlagelösungen, bei denen die Edelmetalle physisch hinterlegt sind. Edelmetall-ETFs sind selten physisch hinterlegt und wenn überhaupt dann bei Gold in Standardbarren zu 12,4 Kilogramm, womit eine Auslieferung im Krisenfall fast unmöglich oder kaum praktikabel ist.

Eine gute Möglichkeit, wie man einfach und zu günstigen Konditionen in Edelmetalle investieren kann, bietet das Edelmetall-Abo von Philoro. Damit ist es möglich, bereits ab einem monatlichen Betrag von 25 Franken in Gold, Silber, Platin und Palladium zu investieren. So kann man langfristig an den Edelmetallkursen partizipieren und die Kursschwankungen werden durch den sogenannten Cost-Average-Effekt geglättet. Die Edelmetalle werden physisch hinterlegt und in einem Hochsicherheitslager sicher verwahrt. Das Abo kann jederzeit beendet werden und das Guthaben ausgezahlt werden. Bei Gold ist zudem eine Auslieferung physisch in Form von Münzen und Barren möglich.

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