Toggenburger lancieren Bezahldienst ohne Grundgebühren

Toggenburger lancieren Bezahldienst ohne Grundgebühren
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Die gängigen Bezahldienste haben unattraktive Bedingungen, vor allem für kleine Unternehmen oder Projekte. Die grossen internationalen Anbieter verfügen über keine direkte Anbindung an die beliebteste Schweizer Zahlungsmethode TWINT. zahls.ch will hier Abhilfe schaffen.

Zahlreiche KMU haben infolge der Corona-Massnahmen einen Teil ihrer Geschäftstätigkeit ins Digitale verschoben. Man denke an die vielen Läden, die neuerdings Bestellungen übers Internet anbieten. Als kleine, inhabergeführte Digitalagentur aus Neu St.Johann dürfe die Siebenberge GmbH verschiedene Unternehmen bei der fortschreitenden Digitalisierung begleiten, teilt das Unternehmen mit.

Grundgebühren als grosses Hemmnis

Viele kleine Unternehmen haben dabei dieselbe Herausforderung: Sie wollen eine neue Idee möglichst einfach am Markt testen. Sie wollen etwa überprüfen, ob es überhaupt einen Bedarf an einem digitalen Absatzkanal für ihre Produkte oder Dienstleistungen gibt. Dabei stellen sich die hohen Installations- und Grundgebühren bei den Schweizer Zahlungsanbietern immer wieder als grosses Hemmnis heraus.

Internationale Bezahldienste wie Stripe sind da besser aufgestellt, denn sie verzichten auf fixe Kosten. Bei den internationalen Anbietern lässt sich aber TWINT nur mit teuren Adaptern anbinden. Mittlerweile hat TWINT bei den meisten Shops die Kreditkarten in der Präferenz der Kunden überholt. TWINT wird als digitales Zahlungsmittel erwartet.

Schweizer Bezahldienst mit TWINT-Anbindung

Deshalb hat sich die Digitalagentur Siebenberge GmbH von Ivan Louis (links im Bild) und Adrian Brügger (rechts) entschieden, mit zahls.ch einen eigenen Zahlungsanbieter zu lancieren. Mit zahls.ch können Zahlungen mittels TWINT oder Kreditkarte akzeptiert werden, ohne dass dabei Installations- oder Grundgebühren anfallen. Bei den variablen Kosten ist zahls.ch mit den grossen internationalen Anbietern mindestens gleichauf. Bereits bei der Lancierung per 26. November stehen kostenfreie PlugIns an die renommierten Plattformen bereit, womit die Einbindung in Onlineshops rasch, kostenfrei und unkompliziert geschehen kann.