Schweiz ist führend im Handel mit digitalen Vermögenswerten

Im Jahr 2021 erlebte der Kryptomarkt einen Boom. Die Marktkapitalisierung wuchs weltweit von 760 Milliarden US-Dollar auf 2.1 Billionen US-Dollar mit schätzungsweise bis zu 295 Millionen Nutzern. Diese Entwicklungen führen zu einer neuen Dynamik bei den Ausführungsplätzen für den Handel.
Der neue «Crypto Trading Report 2022» von Finery Markets und PwC Schweiz bietet einen Überblick über die gegenwärtige Handelsumgebung und analysiert die wesentlichen Faktoren mit Einfluss auf die Auswahl von Handelsplätzen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der richtige Finanzplatz von entscheidender Bedeutung ist. Länder, die ein positives Umfeld für digitale Vermögenswerte fördern und von restriktiven Vorschriften absehen, dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Drehscheiben für den Handel mit digitalen Vermögenswerten werden.
Unterdessen zählt die Schweiz zu den weltweit führenden Ländern, wenn es um institutionelle Anleger geht, die in digitale Vermögenswerte investieren und Lizenzen in ihrem Sitzland halten.
«Die Schweiz hat sich bezogen auf Handelsplätze für digitale Vermögenswerte zu einem der weltweit vorteilhaftesten Länder entwickelt. Ausschlaggebend hierfür sind die dort robusten rechtlichen Rahmenbedingungen, die gezielt eingeführt wurden, um ein hohes Mass an Rechtssicherheit für DLT-basierte Geschäftsmodelle zu gewährleisten», sagt Jean-Claude Spillmann, Director bei PwC Legal Schweiz.
Dank dieser günstigen Bedingungen könne man sich hier die jeweiligen Besonderheiten, eine technologieneutrale und zugängliche, aber dennoch strenge Finanzaufsicht, ein stabiles und sicheres politisches Umfeld sowie die Erfahrung und den Ruf eines seit vielen Jahrzehnten führenden globalen Finanzplatzes und nicht zuletzt einen umfassenden Pool an gut ausgebildeten internationalen und lokalen Talenten zunutze machen, so Spillmann weiter.