Rhema 2024 übertrifft Erfolg aus Vorjahr
Text: pd
Die Rheintaler Regionalmesse Rhema schloss in der Nacht auf Sonntag ihre Tore. Wie eine erste Bilanz der Veranstalter zeigt, übertrifft die Rhema 2024 den Erfolg aus dem Vorjahr. Zumindest was die Anzahl der Besucher sowie die Zufriedenheit der Partner und Ausstellern betrifft.
Wiederum nutzten zwischen 40'000 und 45'000 Gäste die Möglichkeit, sich bei den rund 200 Ausstellern zu informieren, Neuheiten zu entdecken und sich Dienstleistungen erklären zu lassen. «Wer durch die Messehallen schlenderte, durfte einen regen Austausch feststellen», freut sich Messeleiter Michael Dietrich.
Er und Verwaltungsratspräsident Andreas Eggenberger haben am zweiten Wochenende alle Standbetreiber der Gewerbeschau besucht und persönlich ein erstes Feedback abgeholt. «Dieses ist äusserst positiv. Wir durften vorwiegend lobende Rückmeldungen entgegennehmen. Nicht nur was die Anzahl von interessierten Besuchern betrifft, sondern auch was die Dienstleistungsbereitschaft des Messeteams angeht», erklärt Andreas Eggenberger.
Rund 5'000 Tagungsbesucher
Als grosser Erfolg dürfen nebst der Gewerbemesse die Tagungen in der Rheintal Halle 4 bezeichnet werden. Insgesamt nahmen rund 5'000 Personen an diesen teil und besuchten anschliessend die Ausstellung. Allein der Gwerblertag lockte 900 Teilnehmer an. Die wohl bedeutendste Netzwerkveranstaltung des Rheintals ist jeweils innert wenigen Wochen ausverkauft.
«Die Mischung von Information, Entertainment, Networking und Kulinarik kam einmal mehr sehr gut an», freut sich Tagungsleiter Ralph Dietsche. Trotz der anhaltend hohen Nachfrage an Tickets wird auf eine Kapazitätserhöhung verzichtet. Das Ziel sei es nicht ständig noch grösser zu werden, sondern die Qualität zu wahren. Besucherrekorde wurden am ersten Wochenende bei der Hauptversammlung des Hauseigentümerverband Oberrheintal sowie dem ökumenischen Familiengottesdienst mit je 420 Teilnehmern verzeichnet.
Ebenfalls als Erfolg verbucht, wird die erstmals durchgeführte Trendshow am zweiten Wochenende. Die bodenständige und sympathische Show mit Laienmodels vermochte das Publikum zu begeistern.
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Ersatzhalle hat sich bewährt
Gleich zwei Erneuerungen gab es im Unterhaltungsbereich: Einerseits wurde die Swizly-Cider-Halle neu ausgerichtet und andererseits fand das Programm des Trojka energy Dome nicht wie gewohnt in einem Zirkuszelt, sondern in einer abgedunkelten Halle statt. Der Entscheid, das Zirkuszelt aufgrund der durchnässten Bodenbeschaffenheit kurzfristig durch eine besser verankerbare, mobile Halle zu ersetzen, hat sich bewährt.
Zumal es auch während den Öffnungszeiten der Rhema teilweise stark windete und der Sicherheitsstab die Wetterentwicklung ständig beobachten musste. Die zahlreichen Acts lockten das Partypublikum an und vermochten alle Sparten und Musikgeschmäcker abzudecken. Dazu trug das eher volkstümliche Programm in der Messe-Beiz bei. Vom guten Wetter profitieren am zweiten Rhema-Samstag insbesondere die Food- und Getränkestände im Freigelände. Bis früh in die Morgenstunden war dort ein reger Betrieb.
Zum ersten Mal als Messeleiter
Trotz den tausenden Besuchern mussten über all die Messetage keine grösseren und nennenswerten Vorkommnisse verbucht werden. «Nun hoffen wir, dass auch der Rückbau der Messestadt in den nächsten Tagen möglichst ohne Zwischenfälle erfolgt. Dann geht auch die Rhema 2024 als äusserst erfolgreiche Messe in die Geschichte ein», sagt Michael Dietrich, der dieses Jahr zum ersten Mal als Messeleiter amtete.
Mit den Rückbauarbeiten wurde bereits kurz nach der Schliessung der Rhema begonnen. Diese werden wenige Wochen dauern. Parallel dazu läuft die Planung der Rhema 2025. Diese findet vom Freitag, 25. April bis Sonntag, 27. April und vom Donnerstag, 1. Mai, bis Samstag, 3. Mai, statt.