Ostschweiz

Grenzdenken.ch und Christoph Lanter: Innovation und Verbindung von Ideen

Grenzdenken.ch und Christoph Lanter: Innovation und Verbindung von Ideen
Christoph Lanter (rechts) im Gespräch
Lesezeit: 2 Minuten

Grenzdenken.ch ist eine innovative Veranstaltungsplattform, die sich dem Dialog und dem tieferen Verständnis komplexer, oft übersehener oder kontroverser Themen widmet. Handwerker.ch führte ein Interview mit Christoph Lanter, dem Gründer von Grenzdenken.ch und bekannt als Verbinder von Menschen, Firmen und Ideen, über seine Sichtweisen und Aktivitäten. 

Text: PD

Grenzdenken.ch ist eine innovative Veranstaltungsplattform, die sich dem Dialog und dem tieferen Verständnis komplexer, oft übersehener oder kontroverser Themen widmet. Handwerker.ch führte ein Interview mit Christoph Lanter, dem Gründer von Grenzdenken.ch und bekannt als Verbinder von Menschen, Firmen und Ideen, über seine Sichtweisen und Aktivitäten.

«Unsere Plattform zielt darauf ab, den Dialog zu fördern und komplexe Themen verständlich zu machen», erklärt Christoph Lanter. «Wir möchten Menschen, Firmen und Ideen verbinden, um gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln.»

Start-ups stehen oft vor erheblichen Hürden im Verkauf. «Eine der grössten Herausforderungen ist es, ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu platzieren», so Lanter. «Ein wichtiger Schritt ist es, Vertrauen aufzubauen und klare Mehrwerte zu kommunizieren. Start-ups müssen ihre Zielgruppen genau kennen und effektive Verkaufsstrategien entwickeln, um sich gegen etablierte Wettbewerber durchzusetzen.»

Aktuelle Trends in der Schweizer Wirtschaft sind stark von Nachhaltigkeit und Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt. «Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit», betont Lanter. «Unternehmen investieren zunehmend in umweltfreundliche Praktiken und Technologien, um ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. KI bietet enorme Chancen, Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.»

Das Schweizer Handwerk steht vor mehreren Herausforderungen. «Ein Mangel an Fachkräften und die Digitalisierung sind zwei der grössten Schwächen», erklärt Christoph Lanter. «Viele Handwerksbetriebe haben Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden und die neuen digitalen Technologien zu integrieren. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir mehr in Ausbildung und Technologie investieren. Die Förderung von Weiterbildungen und die Einführung moderner Werkzeuge und Techniken sind entscheidend, um das Handwerk zukunftssicher zu machen.»

Der Fachkräftemangel im Handwerk hat verschiedene Ursachen. «Neben dem demografischen Wandel spielt auch die Attraktivität der Berufe eine Rolle», so Lanter. «Lösungen könnten in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der verstärkten Berufsorientierung liegen.»

Die Transformation im Handwerk erfordert Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft. «Es ist wichtig, offen für Veränderungen zu sein und neue Technologien zu integrieren», rät Lanter. «Weiterbildung und Netzwerken sind entscheidende Faktoren.»

www.grenzdenken.ch

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