Forster verstärkt Rubirosa-Verwaltungsrat
Text: pd
Zuvor konnte Caroline Forster schon in ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St.Gallen erste internationale Berufserfahrung sammeln. Im Familienunternehmen war sie ab 2005 tätig und ist dort seit 2011 auch Mitglied der Geschäftsleitung. Mit ihrem Bruder Emanuel Forster entwickelte sie das Unternehmen weiter, bevor sie 2016 zur CO-CEO der Forster-Rohner-Gruppe berufen wurde.
Blusenstickereien, Besätze von Bettwäsche – damit hatte die Forster Willi & Co bis in die 1950erund 1960er-Jahre gute Geschäfte gemacht. Im folgenden Jahrzehnt orientierte man sich um und produzierte eher für modische Prêt-à-porter, seit den 1980er-Jahren geht es immer mehr um Stickereien für Lingerie. Deshalb fusionierte das Unternehmen 1988 auch mit der Textilfirma Jacob Rohner AG.
Caroline Forster wuchs in ein Unternehmen hinein, das weltweit für luxuriöse, aufwendig bestickte Textilien bekannt ist. Sie hat dieses zusammen mit ihrem Bruder in die Zukunft geführt. Von ihren Erfahrungen, ihren Beziehungen und innovativen Ideen darf künftig der Verwaltungsrat der Rubirosa AG profitieren. Forster wird, so die Erwartung, den weiteren Weg des Unternehmens entscheidend mitprägen.
Die Schuhmarke Rubirosa mit Sitz in Gossau hat sich der Produktion besonders stilvoller Schuhe verschrieben, die den Alltag zu einem angenehmen Vergnügen machen sollen.
Inspiriert wurde das Label von Porfirio Rubirosa, Polospieler, Rennfahrer und Playboy aus der Dominikanischen Republik, geboren 1909 als Sohn eines Generals und aufgewachsen in Paris. Er führte ein illustres Leben und liebte Luxus und Qualität – zwei Attribute, mit denen sich das Unternehmen bis heute identifiziert – ergänzt um das Thema Nachhaltigkeit.
Die Eleganz der handgefertigten italienischen Schuhe ist zeitlos, sie überzeugen mit Stil, Raffinesse und unvergleichlichem Komfort. Alle Schuhe haben ihren Ursprung rund um den Riviera del Brenta nahe Venedig.