«Druckzentrum Schweiz» – Vision für die Zukunft
Text: pd
Das «Druckzentrum Schweiz» wird 4 grossformatige Offsetdruckmaschinen der jüngsten Generation mit acht und zehn Druckwerken an den Standorten in Flawil und Baar betreiben. «Wir sind überzeugt, dass wir durch die Bündelung unserer Technologien und Kapazitäten den Bedürfnissen unserer Kunden nach immer kürzeren Produktionszeiten bei exklusiver Qualität nochmals besser entsprechen können», freut sich Christian Huber, CEO der Mattenbach Gruppe. Als Inhaber gehören Vince Bang VRP und Verwaltungsrat Alfred Angst zu den Konstrukteuren des neuen «Druckzentrums Schweiz».
Die Reduktion von heute vier Produktionsstandorten auf zwei hochleistungsfähige Technologiezentren ist die strategische Antwort auf die herausfordernde Wettbewerbssituation im Schweizer Markt. «Mit der Fokussierung auf zwei Produktionsstandorte steigern wir die Auslastung deutlich», erklärt Daniel Schneider, Spartenleiter Print der Galledia.
In neue Drucktechnologien investieren
Trotz der Zusammenführung der Produktionsstätten bleibt die Unabhängigkeit der beiden Unternehmen gewahrt. Mattenbach wie Galledia werden ihre Kunden weiterhin eigenständig betreuen, jedoch Zugang zum modernsten und leistungsfähigsten Maschinenpark der Schweiz haben. «Unsere Kundenkontakte und die Beratungskompetenz bleiben unverändert», betont Daniel Ettlinger, CEO der Galledia.
«Die Qualität im Druck schafft heute nicht mehr die Differenz im Wettbewerb», erklärt Mitinhaber Alfred Angst, «gut drucken können fast alle Betriebe». Das «Druckzentrum Schweiz» richtet sich daher auch an grafische Unternehmen, die vor grossen Investitionen in neue Drucktechnologien stehen.
«Wer lieber in die schlanke digitale Medienproduktion investieren möchte, statt in konventionelle Drucktechnik, findet im Druckzentrum Schweiz den idealen Partner», ergänzt Christian Huber. «Trotz Konsolidierung bestehen nach wie vor zu hohe unausgelastete Produktionskapazitäten im Markt. Ich bin überzeugt, dass die Zentralisierung des grossformatigen Offsetdrucks als Modell für die Schweiz zukunftsweisend ist», führt Christian Huber weiter aus.