Bühler fördert 80 Start-ups im MassChallenge-Programm
Text: pd
Am 3. Juli präsentierten 80 Start-ups im CUBIC-Innovationscampus von Bühler ihre innovativen Lösungen. Diese Veranstaltung ist ein zentraler Bestandteil des MassChallenge-Programms, das die Geschäftsentwicklung und das Wachstum der teilnehmenden Unternehmen fördert. «Die Zusammenarbeit mit Start-ups bringt uns in Kontakt mit frischen Ideen und aufstrebenden Technologien», sagt Stefan Scheiber, CEO der Bühler Group. «Die Zusammenarbeit mit Start-ups ist für die Förderung von Nachhaltigkeit und Innovation unerlässlich.»
Von Naturschutz bis KI
Die für die MassChallenge Switzerland 2024 ausgewählten Start-ups kommen aus 37 Ländern und fünf Kontinenten. Sie konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit und Innovation in den Bereichen Ernährung und Landwirtschaft, Industrie und Klima, Gesundheit, Naturschutz und Verpackung. Ihre Lösungen reichen von der Kombination von KI und Chemie zur Verringerung der Umweltauswirkungen in der Tierhaltung bis hin zu biobasierten Materialien als Ersatz für Plastik in Verpackungen. Ian Roberts, CTO von Bühler und Vorsitzender von MassChallenge Switzerland, betont: «MassChallenge Switzerland zieht einige der besten Start-ups im Frühstadium an, die es wagen, mit bahnbrechenden Ideen globale Herausforderungen in der Lebensmitteltechnologie und anderen wichtigen Geschäftsbereichen anzugehen.»
Unterstützung von Experten
Während der viermonatigen Accelerationphase arbeiten die ausgewählten Start-ups mit Branchenexperten, Unternehmen und Investoren zusammen, um ihre Unternehmen zu optimieren. Sie erhalten erstklassige Betreuung, kostenlose Arbeitsräume und zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten. Das Programm endet am 31. Oktober 2024 mit der MassChallenge Switzerland Awards Ceremony, bei der die besten Start-ups mit einem Preisgeld von bis zu einer Million Schweizer Franken sowie weiteren Sachpreisen belohnt werden. Seit 2016 hat die MassChallenge Switzerland über 720 Start-ups gefördert, die zusammen rund 1,2 Milliarden Franken an Finanzmitteln aufgebracht und mehr als 50’000 Arbeitsplätze geschaffen haben.