«Eine Marke muss sich weiterentwickeln, ohne ihre Identität zu verlieren»

Der erste Schritt ist eine strategische Analyse. Unternehmen müssen ihre Zielgruppe genau definieren und sich bewusst machen, welche Botschaft sie mit ihrem neuen Auftritt vermitteln wollen. Ebenso wichtig ist es, bestehende Kunden nicht zu verlieren. «Wir erstellen passgenaue Personas, um das Rebranding optimal auf die Zielgruppe abzustimmen», sagt Thomas Vogt, Inhaber der Werbeagentur Pfirsichblau.
Strategie und Design müssen harmonieren
Ein Rebranding ist mehr als ein neues Logo. Es umfasst die gesamte Markenkommunikation – vom Design bis zur Positionierung. Während Farben, Schriften und Bildwelten für Wiedererkennung sorgen, prägt eine klare Markenstrategie die Wahrnehmung langfristig. «Eine Marke muss sich weiterentwickeln, ohne ihre Identität zu verlieren», betont Vogt. Transparenz sei dabei entscheidend: Unternehmen sollten ihre Kunden über die Hintergründe der Veränderung informieren, um Akzeptanz zu schaffen. Ein klar definierter Markenwert unterstützt die Konsistenz der Kommunikation und hilft dabei, die gewünschte Positionierung nachhaltig zu verankern.
«Wir erstellen Personas, um das Rebranding optimal auf die Zielgruppe abzustimmen.»
Die digitale Präsenz als Erfolgsfaktor
In einer zunehmend digitalen Welt ist die Online-Präsenz einer Marke oft der erste Berührungspunkt mit Kunden. Eine Webseite oder Social-Media-Kanäle müssen daher konsequent an das neue Branding angepasst werden. «Die digitale Präsenz ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Rebranding», sagt Vogt. Wer diesen Schritt vernachlässigt, riskiert Verwirrung bei der Zielgruppe. Einheitlichkeit in Bildsprache, Farbgestaltung und Tonalität stärkt das Markenimage und fördert eine kohärente Wahrnehmung auf allen Kanälen.
Häufige Stolperfallen vermeiden
Einer der häufigsten Fehler beim Rebranding ist der Drang, alles von Grund auf neu zu gestalten. «Viele Unternehmen vergessen, dass ihre Marke bereits gewachsen ist und eine bestehende Identität hat. Manchmal reicht ein dezentes Refresh, um modern zu bleiben», erklärt Vogt. Gleichzeitig sei es essenziell, moderne Marketingtrends zu integrieren und die Werbestrategie an aktuelle Kundenbedürfnisse anzupassen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass be-stehende Kunden nicht durch zu radikale Änderungen verunsichert werden. Eine schrittweise Einführung neuer Elemente kann helfen, die Akzeptanz zu erhöhen.
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Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Rebranding?
Einer der häufigsten Fehler beim Rebranding ist der Drang, alles von Grund auf neu zu gestalten. «Viele Unternehmen vergessen, dass ihre Marke bereits gewachsen ist und eine bestehende Identität hat. Manchmal reicht ein dezentes Refresh, um modern zu bleiben», erklärt Vogt. Gleichzeitig sei es essenziell, moderne Marketingtrends zu integrieren und die Werbestrategie an aktuelle Kundenbedürfnisse anzupassen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass be-stehende Kunden nicht durch zu radikale Änderungen verunsichert werden. Eine schrittweise Einführung neuer Elemente kann helfen, die Akzeptanz zu erhöhen.
Fazit: Authentizität als Erfolgsformel
Ein erfolgreiches Rebranding bleibt der Unternehmens-DNA treu und bringt frischen Wind, ohne bestehende Kunden zu irritieren. «Eine klare Markenstrategie schafft Wiedererkennung und langfristiges Vertrauen», fasst Vogt zusammen. Unternehmen, die den Wandel strategisch angehen und konsequent umsetzen, sichern sich langfristig eine starke Position im Markt. Zudem lohnt es sich, die Veränderungen regelmässig zu überprüfen und gegebenenfalls nachzujustieren. Markenentwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem es nicht nur auf das Rebranding selbst, sondern auch auf eine nachhaltige Pflege der neuen Identität ankommt.
Text: Patrick Stämpfli
Bild: Marlies Beeler-Thurnheer