St.Gallen

WoKi Riederenholz kommt zur GHG

WoKi Riederenholz kommt zur GHG
Wohnheim für Kinder und Jugendliche Riederenholz in St.Gallen
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Der Trägerschaftswechsel des Wohnheims für Kinder und Jugendliche (WoKi) von der Stadt St.Gallen zur Gemeinnützigen- und Hilfsgesellschaft St.Gallen (GHG) ist einen bedeutenden Schritt weiter. Änderungen im Betrieb wie auch die Abgabe einer Parzelle stehen an.

Text: pd

Für die Weiterentwicklung des WoKi und seiner Angebote und damit für die optimale sozialpädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen in einer schwierigen Lebenssituation bietet die GHG mit ihrer starken Positionierung im Sozialbereich und ihrer Erfahrung in der familienersetzenden Betreuung (Wohngruppe GHG Tempelacker) eine optimale Basis.

Die GHG will nicht nur in das Angebot, sondern auch in die Infrastruktur am Standort Riederenholz investieren. Geplant ist ein Neubau für das WoKi, um die Vision eines zeitgemässen Wohnens für Kinder und Jugendliche zu verwirklichen.

Weiter strebt die GHG am Standort auch den Neubau der CP-Schule an

Sie will den heutigen Anforderungen an die Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer körperlichen Beeinträchtigung weiterhin ideal nachzukommen.

Eine Projektgruppe, geleitet von Ramon Beerli (Mitglied der Geschäftsleitung GHG, Bereich Kinder) und zusammengesetzt aus Kaderpersonen des WoKi und der GHG, arbeitet seit Anfang Mai 2023 intensiv an den konzeptionellen Grundlagen für den Heimbetrieb ab 2024 und an einem Raumprogramm/Wohnkonzept für die zukünftigen Infrastrukturerneuerungen.

Weiter werden im Rahmen des Übergabeprojekts alle praktischen Fragen geklärt, die sich in diesem Zusammenhang stellen. 

Ziel ist ein reibungsloser Übergang, sodass es nach dem 1. Januar 2024 unter dem Dach der GHG nahtlos weitergeht.

Der Stadtrat und die GHG sind überzeugt, mit dem Trägerschaftswechsel die Weichen in Richtung eines zukunftsweisenden Wohnangebots für Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen zu stellen, das wichtig und wertvoll für die St.Galler Gesellschaft bleibt. Das Stadtparlament wird voraussichtlich am 22. August 2023 über die beiden oben erwähnten Vorlagen befinden.

Sofern es die Anträge gutheisst, kann die Betriebsübernahme per 1. Januar 2024 stattfinden. Eine Verzögerung in diesem Prozess bedeutet, dass die Übernahme nicht auf diesen Zeitpunkt hin erfolgen kann. Wir werden sie zeitnah über den Ausgang und das weitere Vorgehen informieren.

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