Was man nicht in der Schule lernt
Das Geheimnis der Gottlieber Hüppen wird über Generationen gehütet und weitergegeben. Was schon die Königin Hortense Bonaparte zu schätzen wusste, begeisterte auch ihren berühmten Sohn, den späteren Kaiser von Frankreich Napoleon III. – und ebenso den Märstetter Dieter Bachmann. Er übernahm 2008 als Hauptaktionär die Aktien der Gottlieber Spezialitäten AG und sicherte somit den Fortbestand des traditionsreichen Unternehmens.
Schon im Teenageralter veranstaltete Bachmann Discos und Konzerte, war DJ und moderierte im Radio. Mit 20 Jahren, noch vor seinem betriebswirtschaftlichen Studium, gründete er seine erste Firma, die durch eine Fusion zu einer der grössten unabhängigen Internetfirmen der Schweiz wurde.
Nach dem Verkauf seiner Aktien folgten Jahre bei Ernst & Young in Zürich als Unternehmensberater und Leiter EC-Diagnostic (E-Business). Danach gründete Bachmann mehrere Unternehmen und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung zum dipl. Coach, mehrere Nachdiplome (NDS/CAS) und ein Doktoratsprogramm (an dem er noch arbeitet).
Der leidenschaftliche Unternehmer (*1972) befindet sich nun in der «Halbzeit» seines Lebens. Selbstdefiniert durch Beruf, Leistung und Erfolg, liess ihn dieser Fokus längerfristig unbefriedigt. Deshalb begab sich Dieter Bachmann auf die Suche nach Wissen und (Lebens-) Weisheit.
In «Halbzeitwissen» hält Bachmann fest, was ihn wirklich weitergebracht hat – beruflich wie privat. Nichts davon wurde ihm in der Schule vermittelt. In seinem Buch «Halbzeitwissen – Glück, Motivation und (Lebens-)Erfolg» erfährt man, warum nicht nur der Erfolg, sondern auch das Scheitern wichtig ist, weshalb die Macht der Gedanken das ganze Leben beeinflusst, wie antike Philosophen die Welt wahrnahmen, was Glück mit Chemie zu tun hat und – eigentlich alles, was man nicht in der Schule lernt.