Vier Ostschweizer Unternehmen im Olymp der Medienreputation
Text: stz.
Grundlage bildeten sämtliche Schweizer Online- und Printmedien, in denen Beiträge von 70 führenden Industriebetrieben mittels einer neuartigen KI-Analysemethodik untersucht wurden. Dabei wurden annähernd 70'000 reputationsrelevante Aussagen identifiziert und bezüglich Thematik und Tonalität bewertet.
In den vier Kategorien belegen ABB, Bühler Group, Dätwyler und Cicor die jeweiligen Spitzenplätze.
Das sind die bestreputierten Schweizer Industrieunternehmen 2024
1. Präsenzleader
- ABB (AG)
- Holcim (SZ)
- Stadler Rail (TG)
- Siemens (ZH)
- Logitech (VD)
2. Taktgeber
- Bühler Group (SG)
- Sonova (ZH)
- Sulzer (ZH)
- Hilti (FL)
- Straumann (BS)
3. Wegbereiter
- Dätwyler (UR)
- Starrag Tornos (SG)
- V-Zug (ZG)
- Liebherr (FR)
- Garaventa (SZ)
4. Hidden Champions
- Cicor (SG)
- Endress+Hauser (BL)
- Franke (AG)
- Phoenix Mecano (ZH)
- Belimo (ZH)
Sechs Dimensionen bilden den guten Ruf
Das der Studie zugrunde liegende Reputationsmodell ist wissenschaftlich fundiert und wird weltweit eingesetzt. Es unterscheidet sechs verschiedene Faktoren – sogenannte Reputationsdimensionen –, die den Ruf von Unternehmen formen (Product & Services, Innovation, Economic Performance, Management & Leadership, Workplace, ESG & Sustainability).
Innerhalb der jeweiligen Dimensionen werden verschiedene Aspekte berücksichtigt. Die Reputationswerte werden in einem Score von 0-100 abgebildet.
Vier Kategorien für ein sinnvolles Benchmarking
Die für die Studie ausgewerteten Unternehmen umfassen prominente Namen wie ABB, Schindler, Siemens oder Stadler Rail, aber auch weniger bekannte Firmen wie zum Beispiel Gurit, Swiss Krono, Thales oder u-blox.
Da die Medienpräsenz ein wichtiger Faktor zur Berechnung der Reputationsstärke ist, wurden nach Abschluss der Analysearbeiten vier Unternehmensgruppen gebildet – sogenannte Präsenzgruppen –, die jeweils eine ähnliche Sichtbarkeit in den Medien erreichten (Präsenzleader, Taktgeber, Wegbereiter und Hidden Champions).
Jede dieser Gruppen umfasst jeweils 17 oder 18 Unternehmen. Diese Segmentierung erlaubt es den Unternehmen der einzelnen Gruppen, sich mit ähnlich medienpräsenten Firmen zu vergleichen. Somit wird ein Benchmarking möglich, um die erzielten Ergebnisse sinnvoll einzuordnen.