Verkauf der Forster Küchen

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Bei der AFP-Küchen – dem Zusammenschluss von Forster und Piatti-Küchen – stehen grössere Veränderungen an. Geplant ist der Verkauf von Forster und die Umstrukturierung von Piatti Küchen.

2012 wurden von der Arbonia Forster Holding die beiden Unternehmensteile Forster- und Piatti-Küchen zur AFP-Küchen zusammengeschlossen. Seit 2014 gehört die Firma zur deutschen Alno. 60 Mitarbeitende sollen entlassen werden.

Die Alno AG zählt mit rund 2100 Mitarbeitern zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. An sechs nationalen und internationalen Produktionsstandorten bedient der Konzern die weltweiten Märkte mit einem Küchenvollsortiment. Zum Alno Konzern gehören neben der Kernmarke Alno noch die Marken Wellmann und Pino sowie Piatti und Alnoinox. Der Alno Konzern ist mit über 6.000 Vertriebspartnern in mehr als 64 Ländern der Welt aktiv.

Anton Zöchbauer, Konzernchef der AFP-Küchen, bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur sda die Pläne. Von den Massnahmen seien rund 60 der aktuell 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen.

Forster sei seit Jahren defizitär gewesen, begründet er. Den Verkauf habe man bereits angestossen, er sei aber noch nicht spruchreif. Die Sicherung der Arbeitsplätze stehe im Vordergrund. Die 75 Mitarbeitenden sollen übernommen werden