TCS freut sich über Ja zur Engpassbeseitigung
Text: pd
Im Raum Schaffhausen, Bern, Basel und der Romandie sind entsprechende Ausbauschritte genehmigt worden. In der Stadt St.Gallen weiter bekräftigt wurde und der Bau der dritten Röhre Rosenberg, des Anschlusses Güterbahnhof und der Teilspange Liebegg (Riethüsli - Lustmühle) somit weiterverfolgt werden kann.
Quartiere entlasten
Links-grüne Parteien versuchen seit Beginn, das Projekt Engpassbeseitigung zu verhindern. Die TCS ist aber überzeugt: «Das Projekt Engpassbeseitigung ist aus ökonomischer- und ökologischer Sicht ausgewogen und durchdacht.»
Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur werde sich positiv auf die Stadtentwicklung auswirken und die Quartiere entlasten. Der öffentliche Verkehr werde nicht eingeschränkt und die Strassen in den Quartieren verkehrsberuhigt.
Werden diese Projekte nicht realisiert, drohen täglich Staus, der öffentliche Verkehr breche zusammen und die Quartiere werden unnötig belastet.
TCS fordert die Umsetzung des Projekts
Seit letzten Dienstag ist die Autobahneinfahrt St.Fiden in Richtung Zürich wegen Sanierungsarbeiten der Stadtautobahn für rund einen Monat geschlossen. Die Langgasse bis zur Rosenbergstrasse inklusive Anschluss Kreuzbleiche ist komplett überlastet.
Während dieser Zeit muss die Stadt St.Gallen den gesamten Verkehr dieses Zubringers in diesem Streckenabschnitt aufnehmen und bewältigen. Die Situation für den öffentlichen Verkehr, Fussgänger, Velofahrer und die Anwohnenden wird nun zur Belastungsprobe.
In diesem Umstand sieht die TCS nur ein Vorbote für die Zeit der kompletten Sanierung der beiden bestehenden Röhren des Rosenbergtunnels. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine dritte Röhre als Entlastung realisiert werden, drohe der Zustand über Jahre hinweg zu eskalieren.