Smartfeld eröffnet Standort in Rapperswil-Jona

Text: pd
Der neue Standort ermöglicht es Lehrern aus der Region Zürichsee-Linth, Zugang zu den innovativen MINT-Workshops zu erhalten. Die ersten Kurse sind für nach den Frühlingsferien geplant und Interessierte können sich bereits jetzt über die Smartfeld-Webseite anmelden. Am Eröffnungstag wurden die Besucher eingeladen, sich persönlich ein Bild von den Räumlichkeiten und dem Kursangebot zu machen.
Smartfeld, das seit 2017 existiert, hat bereits über 15.000 Schüler in seinen Kursen begrüsst. Der Erfolg des Konzepts in St. Gallen hat zur Erweiterung mit einem neuen Standort in Rapperswil-Jona geführt. Das Einzugsgebiet sind Volksschulen aus den zehn Gemeinden der Region Zürichsee-Linth sowie auch die Kanti Wattwil.
Nachhaltige Eindrücke für Schüler
Die Organisation erhält Unterstützung von Bildungspartnern, Stiftungen und Wirtschaftspartnern und spielt eine zentrale Rolle in der IT-Bildungsoffensive. Insbesondere ist auch die regionale Unterstützung der Wirtschaftspartner von Geberit, Hostpoint und Energie Zürichsee-Linth sehr wichtig.
Während der Eröffnungsfeier betonten Redner wie Prof. Dr. Guido Schuster, Direktor des ICAI an der OST, Luca Eberle, Schulpräsident von Rapperswil-Jona, Regula Flisch, Prorektorin Weiterbildung an der PHSG, und Simon Elsener, Geschäftsführer des Impulsorts, die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Bildung, Wirtschaft und Politik.
Dr. Cornelia Gut, Geschäftsführerin von Smartfeld, hob hervor, dass das Programm nur durch die starke Kooperation verschiedener Partner realisiert werden kann.
Luca Eberle, betonte die Bedeutung der Erweiterung des Lernraums über die klassischen Klassenzimmer hinaus: «Es ist wichtig, dass die Schule nicht nur im Zimmer stattfindet, sondern auch ausserhalb davon etwas läuft. Das sind nachhaltigere Eindrücke für Schüler, als wenn man lediglich im Zimmer bleibt. Smartfeld ermöglicht genau dies.» Dieses Zitat unterstreicht die Philosophie hinter Smartfelds Ansatz, Lernen durch praktische Erfahrungen ausserhalb der traditionellen Lernumgebungen zu fördern, um so den Bildungshorizont zu erweitern.
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Neues Fokusthema künstliche Intelligenz
Ein weiterer Schwerpunkt von Smartfeld ist die Entwicklung eines neuen Fokusthemas rund um künstliche Intelligenz (KI). Angesichts der zunehmenden Bedeutung von KI in allen Lebensbereichen plant Smartfeld, einen Workshop einzuführen, der Schüler direkt an diese Schlüsseltechnologie heranführt.
Prof. Dr. Guido Schuster unterstreicht die Tragweite der KI, indem er sie mit der Erfindung der Elektrizität vergleicht, und betont die Notwendigkeit, das Thema in die Bildung zu integrieren.
Mit der Eröffnung des neuen Standorts und der Einführung des KI-Workshops setzt Smartfeld seine Mission fort, junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und sie auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Unter dem Credo «Technologie + Kreativität» leistet das Smartfeld einen Beitrag zur gezielten Förderung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und schafft darüber hinaus inspirierende Lern- und Experimentierräume durch die Integration der Expertise aus Bildung, Forschung und Praxis.