Pago verlagert 30 Stellen ins Ausland

Pago verlagert 30 Stellen ins Ausland
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Der Ettiketiermaschinenhersteller Pago AG verlagert wegen der aktuellen Wirtschaftslage 30 Stellen von Grabs nach Deutschland. Betroffen ist die Abteilung Maschinenbau.

Die Pago AG gibt’s schon seit 1896 – damals wurde das Unternehmen als Schreibwarenhandlung in Buchs gegründet. 1978 gründete Pago eine Tochterfirma in Deutschland: die Pago Etikettiermaschinen GmbH in Aichtal bei Stuttgart. Dorthin will die Firma, die seit 2012 zum japanischen Fuji-Seal-Konzern gehört, nun ihre Maschinenbaudivision verlagern.

«Rückläufige Auftragseingänge und besonders hohe Verluste im Geschäftsjahr 2019 machten es unumgänglich, mit der Produktionsverlagerung Effizienzreserven auszuschöpfen», schreibt die Pago. Zudem habe die Covid-19-Pandemie die Situation weiter verschärft und gravierende Folgen auf die zu erwartende Umsatzentwicklung im laufenden Jahr.

Betroffen von der Auslagerung nach Deutschland sind 30 Mitarbeiter; die restlichen Angestellten arbeiten weiterhin in Grabs.