St.Gallen

Olma Messen wollen ESC nach St.Gallen holen

Olma Messen wollen ESC nach St.Gallen holen
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Die Ostschweiz prüft St.Gallen als ESC-Austragungsort. Dank der neuen St.Galler Kantonalbank Halle, welche über 10'000 Plätze bietet, erfüllt St.Gallen die Kriterien für die Austragung des europäischen Musikevents grundsätzlich. Aktuell werden Gespräche mit der SRG und diversen Partnern geführt, um eine Bewerbung zu prüfen. Der Entscheid erfolgt voraussichtlich im Juni 2024.

Text: pd

Ein geschichtsträchtiger Sieg in der Musikszene für die Schweiz: Nemo gewinnt am 11. Mai den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö und sorgt dafür, dass im kommenden Jahr das musikalische Riesenevent in der Schweiz stattfindet. Die CEO der Olma Messen St.Gallen AG, Christine Bolt, will ihn in die Ostschweiz holen, konkret in die neue St.Galler Kantonalbank Halle.

«Dank der neuen Halle spielen wir in der ersten Liga mit. Wir sind bereits seit einigen Wochen im Gespräch mit der SRG und regionalen Partnern wie der Stadt St.Gallen und St.Gallen-Bodensee-Tourismus», sagt Bolt. Für eine Bewerbung als ESC-Austragungsort sprechen gleich mehrere Gründe.

St.Gallen spielt neu schweizweit in der ersten Liga

Mit einer Kapazität von über 10'000 Personen hat die St.Galler Kantonalbank Halle genügend Platz für die ESC-Fans aus ganz Europa. Es ist zudem die neueste und modernste Halle der Schweiz, welche im März im Rahmen der Opening Days eingeweiht wurde.

Bereits an diesem Event brachte Remo Forrer ESC-Stimmung in das einmalige Bauwerk. Ausserdem haben sich in St.Gallen bereits andere internationale Veranstaltungen etabliert wie beispielsweise der Start Summit oder das St.Gallen Symposium.

Die Ostschweiz ist eine sympathische Gastgeberin

Der Mix von Kompetenz, Sympathie und Herzlichkeit zeichnet die Ostschweiz als ganze Region aus. Die jährliche Olma ist das Volksfest schlechthin und die beliebteste Publikumsmesse der Schweiz. Die Organisation von regionalen, nationalen und internationalen Messen, Events und Kongressen gehört zur Kernkompetenz der Olma Messen.

Zudem ist die Region das Herz des Vierländerecks – alles ist kompakt und überschaubar sowie mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar. «Bei den Hotelkapazitäten denken die Verantwortlichen über die Stadtgrenzen hinaus. Entscheidend ist die Erreichbarkeit», sagt Thomas Kirchhofer, Direktor von St.Gallen-Bodensee Tourismus.

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Image und Wertschöpfung für die Region

Christine Bolt, CEO der Olma Messen AG ergänzt: «Es gehört zu unserem Kernauftrag, Veranstaltungen im Interesse der Ostschweiz durchzuführen. Gemeinsam mit unseren Partnern prüfen wir in der nächsten Phase, ob wir uns offiziell bewerben oder nicht.»

Damit übernehmen die Olma Messen AG Verantwortung und tragen zum Wirtschaftsmotor der Ostschweiz bei und positionieren St.Gallen als frisches Stück Schweiz auf der Veranstaltungs-Landkarte. Über den Entscheid orientieren die Verantwortlichen voraussichtlich im Juni 2024.

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