KI-Transformation als Schlüssel der digitalen Zukunft

Text: PD/stz.
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Unter dem Leitmotiv «KI – Transformation der Zukunft» bot das Programm ein vielseitiges Spektrum an Perspektiven auf Chancen und Herausforderungen rund um generative Künstliche Intelligenz. Eröffnet wurde der Digital Summit mit einem Gespräch mit Lothar Ritter, Präsident des Boards von digital-liechtenstein.li. Er ordnete die aktuelle Entwicklung im Bereich der KI ein und zeigte auf, wie die Standortinitiative das Thema strategisch in ihren Aktivitäten verankert – von praxisorientierten Formaten bis hin zur Weiterentwicklung der Digitalen Roadmap.
Ein besonderer Höhepunkt war der erste öffentliche Auftritt des neuen liechtensteinischen Wirtschaftsministers Hubert Büchel, der in seiner Begrüssungsrede die zentrale Rolle der Digitalisierung und die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz betonte.
Vordenker zeigen Wege in eine KI-getriebene Zukunft
Zu den Hauptrednern zählten unter anderem:
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Christine Antlanger-Winter, Country Director Google Schweiz, die über das Potenzial von KI für Innovation und Wachstum sprach. Im Zürcher Google-Büro arbeiten rund 5'000 Mitarbeitende an zukunftsweisenden Lösungen in Bereichen wie KI, digitale Innovationen und Cybersicherheit.
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Stephan Sigrist, Gründer und Leiter des Think Tanks W.I.R.E., gab einen Überblick über die langfristigen Auswirkungen von KI auf Wirtschaft und Gesellschaft. Als interdisziplinärer Stratege analysiert er technologische Entwicklungen im Kontext nachhaltiger Innovation.
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Malcolm Werchota, KI-Experte, erläuterte die praxisnahe Implementierung von GenAI in Unternehmen. Seine Workshops für Firmen wie Microsoft Schweiz, Nestlé oder Johnson & Johnson erhöhen nachweislich die KI-Adoption und zeigen Wege auf, wie generative KI erfolgreich eingesetzt werden kann.
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Patrick «Karpi» Karpiczenko, Autor, Dozent und Komiker, sorgte mit seinem humorvollen Blick auf digitale Themen für einen kreativen Kontrapunkt. Seine Kolumnen erscheinen unter anderem im Tages-Anzeiger und in der NZZ.
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Fabian Schmid, Leiter des Amts für Informatik des Fürstentums Liechtenstein, stellte aktuelle E-Government-Projekte vor und betonte deren Bedeutung für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung.
Durch das Programm führte souverän Sunnie J. Groeneveld, Digitalexpertin und Moderatorin.
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Networking als integraler Bestandteil
Nach den spannenden Keynotes und Diskussionen bot der Apéro Riche den idealen Rahmen für vertiefte Gespräche, neue Kooperationen und branchenübergreifenden Austausch. Die rege Teilnahme am informellen Teil unterstrich einmal mehr die Bedeutung des Digital Summit als zukunftsweisende Plattform für das digitale Ökosystem im Alpenrheintal.
Der Digital Summit 2025 wurde von der Standortinitiative digital-liechtenstein.li in enger Zusammenarbeit mit der Regierung Liechtensteins organisiert. Mit über 60 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand verfolgt die Initiative das Ziel, Liechtenstein als führenden Digitalstandort zu etablieren.
Weitere Informationen unter: www.digitalsummit.li