St.Gallen

International School Rheintal erhält No-Littering Label

International School Rheintal erhält No-Littering Label
Der Care Club «The ISR Trash Hunter» der ISR sammelt regelmässig Abfälle in der Nachbarschaft in Partnerschaft mit dem Verein «Abfalljäger Buchs»
Lesezeit: 2 Minuten

Die International School Rheintal engagiert sich mit gezielten Anti-Littering-Massnahmen in Buchs gegen herumliegenden und weggeworfenen Abfall, um die Littering-Situation zu verbessern. Dafür erhält sie im Januar 2024 das No-Littering-Label der IGSU – der IG für eine saubere Umwelt.

Text: pd

Die International School Rheintal erhält für das Jahr 2024 das No-Littering-Label der IGSU und wird für ihr Engagement gegen Littering in ihrer Nachbarschaft ausgezeichnet. So spricht sie sich proaktiv gegen Littering, der Verschmutzung der Umwelt durch herumliegenden oder weggeworfenen Abfall aus und thematisiert Littering regelmässig mit den beteiligten Schülern.

Die ISR hat sich zudem verpflichtet, Massnahmen gegen Littering in ihrer Nachbarschaft für das gesamte Kalenderjahr umzusetzen. Unter anderem befreien sie, als bisher einzige Schule in Buchs, mit einer «Raumpatenschaft» ein festgelegtes Gebiet regelmässig von Abfall. Diese Massnahmen tragen nachweislich zur Reduktion der Abfallbelastung im Gebiet, Entlastung der öffentlichen Hand und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema bei.

Liz Free, Direktorin der ISR, freut sich über die Verleihung des No-Littering-Labels: «Nachhaltigkeit, sowie Verantwortung für unser Handeln und unsere Umwelt zu übernehmen, sind Werte, die wir jedem Schüler und Schülerin an der ISR vermitteln und die fester Bestandteil unserer Schulphilosophie sind. Das No-littering-Lable ist eine grossartige Möglichkeit, das Engagement unserer Schüler auch nach aussen hin sichtbar zu machen und zu zelebrieren.»

No-Littering-Label kennzeichnet und fördert engagierte Institutionen

Das No-Littering-Label zeichnet Städte, Gemeinden und Schulen aus, die sich mit gezielten Massnahmen gegen Littering einsetzen. Denn diese spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Littering: Sie tragen einen Grossteil der Kosten und stehen in der Verantwortung, die Bevölkerung zu einem korrekten Umgang mit Abfall anzuhalten. Dabei leisten sie intensive Arbeit und setzen kreative Aktionen um.

Das No-Littering-Label, das die IG saubere Umwelt (IGSU) 2017 eingeführt hat, soll Städte, Gemeinden und Schulen in ihrem Engagement bestätigen, sie zur Weiterführung ihrer Bemühungen motivieren und ihre Leistungen publik machen. Das Label verhilft den Institutionen zudem zu einem klaren Positionsbezug und zu einem öffentlichen Bekenntnis gegen die Unsitte, Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen oder liegen zu lassen.

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