INNOSourcing erweitert Portfolio

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Von der Bedarfsbündelung zu digitalen Werkzeugen und spezifischer Beratung: Im 20. Jahr ihres Bestehens ergänzt die Sirnacher INNOSourcing GmbH ihre Dienstleistungspalette. Sie wird von bereits 900 Unternehmen in ganz Europa genutzt.

Eine Gruppe von Führungskräften verschiedenster Branchen traf sich jüngst zum Kundenseminar der INNOSourcing GmbH, um sich mit Querdenkern aus Wirtschaft und Wissenschaft auseinanderzusetzen. «Neue Denkmuster und andere Sichtweisen sind gefragt. Die gegenwärtigen Umbrüche bieten enorme Chancen, die es zu erkennen und nutzen gilt». Diesem Leitgedanken von Geschäftsführer und Mitbegründer Hansruedi Blickenstorfer folgt das im Beschaffungsmarkt tätige Unternehmen in seinem aktuellen Veränderungsprozess.

Die INNOSourcing betreut gegenwärtig 900 Firmen in Europa, davon mehr als 450 in der Schweiz, ebenso 55 Netzwerkmitglieder mit einem Beschaffungsvolumen von über vier Milliarden Franken. Vor 20 Jahren, als die Beschaffungsspezialistin aus einer Selbsthilfeaktion von fünf Ostschweizer Industrieunternehmen entstanden war, ging es vor allem um die Einkaufsbündelung. «Heute sind zunehmend ‚shared digital tools and services’ gefragt», erklärt Blickenstorfer. Darauf richtet sich das Unternehmen aus.

Neue Dienste wie zum Beispiel online-gestützte Einkaufswerkzeuge (innoindex.ch) erweitern das Angebot. Dank der Partnerschaft mit der Zuger Softwarefirma Saphirion AG steht zudem seit Kurzem ein fundiertes Tool zur Preisanalyse zur Verfügung. Es kann individuell über Firmengrenzen hinweg eingesetzt werden und deckt Kostensenkungspotenziale im Beschaffungsportfolio auf. «Solche digitale Services sowie die firmenspezifische Unterstützung und Beratung erweitern unser Kerngeschäft», unterstreicht Blickenstorfer. «Wir positionieren uns damit vermehrt als Experten für alle Fragestellungen rund um die Themen Beschaffung, Prozesse und Kostenmanagement».