In der günstigsten Gemeinde zahlt man weniger als die Hälfte

In der günstigsten Gemeinde zahlt man weniger als die Hälfte
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Das «St.Galler Tagblatt» hat heute sein Steuerfuss-Ranking für den Kanton St.Gallen veröffentlicht. Steuerparadies ist Balgach mit einem Steuerfuss von 72 Prozent, Steuerhölle Wartau mit 160 Prozent.

Der Steuerfuss aller St.Galler Gemeinden ist in den letzten fünf Jahren um 9,2 Steuerprozente zurückgegangen, in den letzten zehn Jahren um 13,9 Steuerfussprozente, rechnet das St.Galler Tagblatt vor. 49 der 77 St.Galler Gemeinden haben im Coronajahr den Steuerfuss für 2020 gesenkt. Obenaus schwingen die Gemeinden Sevelen (neu 110, minus 15 Prozentpunkte), Weesen (neu 115, minus 15), gefolgt von Widnau (neu 76, minus 10), Oberriet (neu 102, minus 10), Rüthi (neu 119, minus 10), Grabs (neu 110, minus 10), Wildhaus-Alt St.Johann (neu 128, minus 10), Lütisburg (neu 125, minus 10).

Die zehn günstigsten Gemeinden sind:

Balgach (Bild) mit 72%
Mörschwil mit 75 %
Rapperswil-Jona mit 76%
Widnau mit 76%
Tübach mit 82%
Zuzwil mit 82%
Au mit 82%
Sennwald mit 87%
Diepoldsau mit 89%
Thal mit 89%

Die zehn teuersten Gemeinden sind:

Wartau mit 160%
Degersheim mit 156%
Pfäfers mit 145%
Sargans mit 142%
St.Gallen mit 141%
Ebnat-Kappel mit 139%
Hemberg mit 138%
Mosnang mit 137%
Lichtensteig mit 137%
Berg mit 136%

Alle Zahlen finden Sie hier.