ibW-Infotag: Berufliche Weiterbildung ist gefragter denn je

Text: pd
Über 100 Besucher machten den Infotag zu einem spannenden und erfolgreichen Südostschweizer Weiterbildungstag. Die ibW zeigte die Weiterbildungsmöglichkeiten direkt vor Ort. In Maienfeld konnten sich die Gäste an der Schule für Gestaltung Graubünden wie auch im Bildungszentrum Wald informieren lassen.
Darüber hinaus hatten die Besucher die Möglichkeit, sich bei einer Laufbahnberatung der kantonalen Berufsinformationszentren über die persönlichen Zukunftsaussichten zu informieren. Nebst der Orientierung über die breitgefächerten Weiterbildungsmöglichkeiten fanden auch die praxisorientierten Fachreferate Anklang. Ein Fotoshooting, bei dem die Gäste ein professionelles Porträtfoto für eine allfällige Bewerbung von sich machen lassen konnten, wurde an vier Standorten ebenfalls rege genutzt.
ibW Förderverein Sarganserland lanciert
In Sargans wurde im Rahmen des Infotages ausserdem die «Taufe» des regionalen ibW Fördervereins Sarganserland gefeiert. Die Netzwerkgruppe ist Teil des Fördervereins der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz und hat sich das Ziel gesetzt, die höhere Berufsbildung im Sarganserland und damit auch die regionale Wirtschaft zu stärken.
Mit einem kleinen Festakt in den Schulräumlichkeiten der ibW am Bahnhofpark in Sargans wurde die Regionalgruppe des Fördervereins Sarganserland offiziell lanciert. Verschiedene Vertreter aus Politik und Wirtschaft unterstrichen dabei die Bedeutung der ibW – als grösste Höhere Fachschule der Südostschweiz – für den Bildungsstandort Sargans.
Grosse Bedeutung für Südostschweizer Bildungslandschaft
«Weiterbildung ist für Unternehmen das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel», erläuterte Stefan Eisenring die herausragende Bedeutung der beruflichen Weiterbildung, gerade auch für eine Randregion wie die Südostschweiz. Das Angebot der ibW mit über 100 eidgenössisch anerkannten Weiterbildungen – vor allem mit Fachausweisen und HF-Abschlüssen – hat gemäss einer Wertschöpfungsstudie der Fachhochschule Graubünden «erhebliche regionalwirtschaftliche Bedeutung», um Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schliessen und fachliche Qualifikationen direkt mit den Anforderungen des Marktes zu verknüpfen.
Die ibW ist dabei eine zentrale Institution, die diese Verantwortung wahrnimmt und regionale Fachkräfte ausbildet. «Mit jährlich rund 1'400 Studenten und 3'500 Kursteilnehmern aus den unterschiedlichsten Branchen sind wir stolz, hier einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten», so Stefan Eisenring weiter.
Weitere Informationen zum Weiterbildungsangebot der ibW Höhere Fachhochschule Südostschweiz finden sich unter www.ibw.ch.