St.Gallen

FDP zündet «Feuerwerk» für die Schlussmobilisierung

FDP zündet «Feuerwerk» für die Schlussmobilisierung
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An der Mitgliederversammlung in Nesslau zeigten die Freisinnigen, warum sie am 22. Oktober 2023 die «beste Wahl für Wirtschaft, Sicherheit und Vorsorge» seien und inwiefern Tradition und Fortschritt die FDP seit 175 Jahren in der politischen Arbeit begleiten. Als Gastreferent besuchte Schwingerkönig Jörg Abderhalden die Veranstaltung.

Text: pd

Die FDP des Kantons St.Gallen möchte bei den eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 das dritte Mal in Serie Wähleranteile gewinnen und damit im Minimum die beiden Nationalratssitze mit Marcel Dobler und Susanne Vincenz-Stauffacher sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, gaben rund 80 Freisinnige im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung im Büelensaal in Nesslau den Startschuss zur Schlussmobilisierung.

Der Schwingerkönig zu Gast

Als Gastreferent war es für die FDP des Kantons St.Gallen eine besondere Ehre, den dreifachen Schwingerkönig, Jörg Abderhalden, begrüssen zu dürfen. In seinen Ausführungen blickte der Schweizer des Jahres 2008 auf seine erfolgreiche Schwingkarriere zurück und teilte seine gemachten Erfahrungen. Im Anschluss stellte er sich im Talk den humorvollen Fragen von FDP Toggenburg-Präsident und Kantonsrat Ruben Schuler.

Gewichtige Erfolge auf kantonaler und nationaler Ebene

Nach dem Grusswort von Kilian Looser, Gemeindepräsident von Nesslau, diskutierten Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher, Ständeratskandidat Oskar Seger sowie die Kantonsräte Thomas Toldo und Andrea Abderhalden über aktuelle politische Herausforderungen und erzielte Erfolge in der Herbstsession.

Auf kantonaler Ebene konnte die FDP wichtige Geschäfte, unter anderem das Projekt Engpassbeseitigung, das 7. öV-Programm sowie die Motion gegen Tempo 30 auf verkehrsorientierten Strassen, ins Trockene bringen. Darüber hinaus machte sie sich mit eigenen Vorstössen für tiefere Strassenverkehrsgebühren und Grundsteuern, Korrekturen in der Asylpraxis sowie das Wasserkraftwerk «Ellhorn» stark.

Und auch auf nationaler Ebene zahlte sich der Einsatz in der noch laufenden Session, insbesondere in der Energiepolitik, aus. Nichtsdestotrotz gab es in Bern selten mehr zu tun. Die Stärkung lösungsorientierter Kräfte ist bei den anstehenden Wahlen vor diesem Hintergrund zentral.

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31 Tage bis zu den Wahlen

«Es ist erst fertig, wenn es fertig ist.» – Dieses Zitat aus dem Inputreferat des Schwingerkönigs gab Parteipräsident Raphael Frei der freisinnigen Parteibasis für die letzten 31 Tage bis zum Wahlsonntag am Ende der Veranstaltung mit auf den Weg.

In den letzten vier Wochen gelte es noch einmal sichtbar zu werden und mit der Bevölkerung in den Austausch zu kommen. Nur so könne das Ziel erreicht werden, das dritte Mal in Serie Wähleranteile zu gewinnen.

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