St.Gallen

Dachverband der Standort- und Wirtschaftsförderungen erhält neuen Namen

Dachverband der Standort- und Wirtschaftsförderungen erhält neuen Namen
Remo Daguati
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Die Generalversammlung der Schweiz. Vereinigung für Standortmanagement SVSM vom 21. März war ein Meilenstein in der 26-jährigen Verbandsgeschichte: Die Mitglieder stimmten einer Namensänderung zu «Netzwerk Standort Schweiz», einem mehrsprachigen Auftritt sowie einem Redesign klar zu.

Text: pd

«Mit dem neuen Namen drücken wir unser Selbstverständnis als Dachverband der Standort- und Wirtschaftsförderungen aller Landesteile viel besser aus», freut sich Präsident Remo Daguati über den klaren Entscheid der Mitglieder. Zudem ist der neue Name dreisprachig: «Zwar hatten wir schon seit der Gründung den Bestandteil ‘schweizerisch’ im Namen, das haben wir jedoch nicht wirklich gelebt», so der St.Galler weiter.

Mit der Namensänderung, die auch mit einem Redesign einhergeht, kommt die gesamtschweizerische Ausrichtung nun sehr viel besser zum Ausdruck: Im Logo sind nicht nur der deutsche Verbandsname, sondern auch der französische – Réseau place économique suisse – und der italienische – Rete piazza economica svizzera – ersichtlich. Das stilisierte Schweizerkreuz betont zudem auf den ersten Blick die landesweite Ausrichtung des Dachverbands.

Entsprechend hat sich der Vorstand von Netzwerk Standort Schweiz zum Ziel gesetzt, weitere Mitglieder aus den französisch- und italienischsprachigen Landesteilen zu gewinnen. Zudem soll der Vorstand mit Mitgliedern aus allen Landesteilen erweitert werden. Erste Vorarbeiten dazu wurden bereits geleistet. Sukzessive erfolgt jetzt auch die Umstellung aller Kommunikationsmittel auf das neue Design sowie die Übersetzung aller Unterlagen und der Webseite ins Französische und ins Italienische.

Anschliessend an die Generalversammlung fand in der Gleisarena in Zürich die Fachtagung «Dialog» statt – bereits im neuen Kleid von Netzwerk Standort Schweiz. Die Teilnehmenden erhielten dabei wertvolle Praxisinputs zum Thema Stadt- und Arealentwicklung. So zeigte Bettina Furrer, Leiterin Amt für Stadtentwicklung der Stadt Winterthur, auf, wie in der Eulachstadt integrale Stadtentwicklung betrieben wird. Caroline Forte, Mitglied des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Bernapark AG, gab einen spannenden Einblick in die Entwicklung einer ehemaligen Kartonfabrik zu einem Quartier für modernes Zusammenleben.

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