Kolumne

Fit für die Zukunft

Fit für die Zukunft
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Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz beschäftigen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Im Wilden Osten spüren dies Firmen, die sich mit Innovationen beschäftigen, immer deutlicher.

Nehmen wir den Beruf des Maschinenbauzeichners als Beispiel. Traditionell handelt es sich dabei um eine hochqualifizierte Fachkraft, deren Expertise in der präzisen Erstellung technischer Zeichnungen unverzichtbar war. Doch mit dem Fortschritt der Digitalisierung und der Einführung von KI-gestützten CAD-Systemen verändert sich das Tätigkeitsprofil dieses Berufs grundlegend. Routineaufgaben, die einst manuelle Präzisionsarbeit erforderten, werden zunehmend automatisiert.

Die grösste Herausforderung dieser Entwicklung ist die Notwendigkeit der Weiterbildung und Umschulung. Diese äusserst begnadeten Fachkräfte müssen sich in neuen Technologien und Verfahren weiterbilden, um den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Dieser Umschulungsprozess benötigt Zeit, was zu einem temporären Mangel an Fachkräften führt.

Mein Fazit lautet daher: Jede Fachkraft sollte möglichst frühzeitig mit der kontinuierlichen Weiterbildung beginnen. Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit in der modernen Arbeitswelt – auch im Wilden Osten. Fachkräfte sind so besser in der Lage, sich den dynamischen Veränderungen des Arbeitsmarktes anzupassen und ihre Position in einem zunehmend digitalisierten Umfeld zu behaupten.

Text: Philip Bischofberger

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