Vielversprechende Start-ups aus der Schweiz
Text: pd
Doch die Arbeit in einem solchen aufstrebenden Unternehmen kann auch unglaublich anstrengend sein. Stress kann deswegen ein alltäglicher Begleiter sein, den es wieder auszugleichen gilt. Wer nach einer Abwechslung sucht, kann jederzeit Sport treiben oder eine Runde im Casino Schweiz mobil spielen – anschliessend ist man umso konzentrierter bei der Arbeit und meistert im Handumdrehen alle Herausforderungen.
Hier sind einige der vielversprechendsten Start-ups aus der Schweiz:
GlycoEra
Das in Zürich gegründete Unternehmen GlycoEra ist ein Start-up für den Präzisionsabbau von Proteinen. Ziel ist es, mit dieser Technologie neue therapeutische Lösungen zu entwickeln. Die neuartige Methode von GlycoEra nutzt bifunktionelle Biologika, um krankheitsverursachende Proteine zu binden und zu den Lysosomen zu transportieren, wo sie abgebaut und eliminiert werden.
Anders als andere Proteinabbauer kann die Technologie von GlycoEra sowohl extrazelluläre als auch Membranproteine angreifen, was die therapeutischen Möglichkeiten erweitert. Das Unternehmen bietet auch eine massgeschneiderte Engineering-Plattform für die Entwicklung neuer Therapeutika an. Seit seiner Gründung im Jahr 2020 hat GlycoEra insgesamt 45 Millionen Euro an Finanzmitteln eingenommen.
deskbird
Dieses Start-up zielt darauf ab, mit seiner SaaS-Lösung einen personenzentrierten Ansatz für das Arbeitsplatzmanagement zu schaffen. Die Plattform des Start-ups hilft bei der Schaffung flexibler und reibungslos funktionierender hybrider Arbeitsplätze, auf die die Nutzer über eine App zugreifen können. Mitarbeiter können Ressourcen im Büro buchen sowie sehen, wer an welchen Tagen im Büro ist und Meetings entsprechend planen.
Für Arbeitsplatzmanager bietet die Plattform einen umfassenden Überblick zu Statistiken wie Bürobelegung und -nutzung. Die Daten können helfen, Ausgaben zu optimieren und eine glücklichere, besser vernetzte hybride Bürokultur zu schaffen. Das im Jahr 2020 gestartete Start-up verwaltet heute mehr als 500 Büros in 20 Ländern und hat sich 5 Millionen Euro für die Expansion im Jahr 2022 gesichert.
Kooky
Das in Zürich ansässige Unternehmen Kooky arbeitet an einer intelligenten Infrastruktur für wiederverwendbare Lebensmittelverpackungen. Dabei handelt es sich um ein digitales Becher-System, das seinen Kunden die Möglichkeit bietet, Mehrwegbecher unterwegs einfach und nachhaltig über Kooky-Boxen zu entsorgen. Der Kunde bestellt sein Getränk wie gewohnt und erhält es in einem Kooky-Becher.
Bei der Rückgabe des Bechers in einer Kooky Drop-off Box wird das Pfand sofort in der Geldbörse der App gutgeschrieben. Kooky kämpft gegen Plastikmüll und versucht, den ökologischen Fussabdruck durch Getränketechnologie nachhaltig zu reduzieren. Das Unternehmen wurde 2021 gegründet und hat seitdem insgesamt 6 Millionen Euro eingesammelt.
Muuvr
Muuvr mit Sitz in Zürich bietet ein digitales Erlebnis, das Menschen durch eine leistungsstarke Kombination aus Aktivitäts-Tracking, Community-Engagement und exklusiven Belohnungen zu einem aktiveren Leben motivieren soll. Muuvr-Mitglieder verdienen Punkte, indem sie aktiv sind und die grössere Muuvr-Community motivieren. Mit diesen Punkten lassen sich anschliessend zahlreiche Belohnungen freischalten.
Die 2022 gegründete App ist mit mehr als 1.000 Datenerfassungsgeräten und Plattformen verbunden, darunter Google, Garmin, Wahoo und Whoop. Muuvr basiert auf einer Blockchain und setzt sich für Datentransparenz und Dezentralisierung ein, damit seine Community die Verantwortung für ein lohnenderes aktives Leben übernehmen kann.
Portofino Technologies
Portofino Technologies mit Sitz in Zug hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte durch die Entwicklung von Finanzinfrastrukturtechnologie zu fördern. Das auf Kryptowährungen spezialisierte Unternehmen setzt seine proprietäre Market-Making-Technologie ein, um den Handel auf zentralen, dezentralen und ausserbörslichen Märkten für digitale Vermögenswerte zu erleichtern.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen Token-Services und Investitionen für Web3-Unternehmen an. Das 2021 gegründete Unternehmen Portofino Technologies hat bislang 47,35 Millionen Euro aufgebracht, um die Zukunft der digitalen Finanzwelt zu gestalten.